Rezension

Hüter des Tempels

Hüter des Tempels - Jorge Molist

Hüter des Tempels
von Jorge Molist

Bewertet mit 5 Sternen

Kurzbeschreibung:
(Verlag)
Das eher gleichförmige Leben des erfolgreichen Geschäftsmannes Jaime Berenguer gerät vom einen auf den anderen Tag aus den Fugen,
als ein Arbeitskollege in seinem Büro einem Anschlag zum Opfer fällt. Während die Ermittlungen auf Hochtouren laufen und auch das FBI zugeschaltet wird, vermutet seine attraktive Kollegin Karen dahinter die Machenschaften einer machtgierigen religiösen Sekte - den Hütern des Tempels.
Karen selbst ist Mitglied der Katharer, einer Geheimgesellschaft, die sich seit Generationen dem Kampf um Freiheit verschrieben hat. Obwohl ihm als rational denkenden Menschen die mysteriösen Versammlungen der Katharer eher suspekt sind, tritt Jaime der Sekt bei und muss erkennen,
dass seine Seele wieder geboren  wurde - er taucht ein in ein früheres Leben.
Im Spanien des 13. Jahrhunderts war er ein König. Als eine weitere Mitarbeiterin des Unternehmens auf brautale Weise gefoltert und ermordet wird, spitzen sich die Ereignisse zu.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen. Gleich zur Anfang hat mich die Handlung gefangen genommen, die Spannung stieg mit jeder Seite
und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die erste Hälfte habe ich in einem Atemzug gelesen, danach wurde es etwas "ruhiger".
Blieb aber weiterhin spannend,interessant und vor allem sehr unterhaltsam. Das Buch scheint auch gut recherchiert zu sein und liefert auch einige Informationen zu den erwähnten religiösen Sekten.
Der Roman ist absolut gute Unterhaltung, aber man sollte schon diese Art von Büchern, wo es um Geheimbunde, Verschwörungen etc. geht, mögen.