Rezension

humorvoll und fesselnd, aber auch nervig mit Längen

This is War - Travis & Viola - Kennedy Fox

This is War - Travis & Viola
von Kennedy Fox

Bewertet mit 3 Sternen

Nette Geschichte für zwischendurch - humorvoll und fesselnd, aber auch nervig mit Längen.

Dies ist der erste Teil der Checkmate Reihe.
1. This is War - Travis & Viola
2. This is Love - Travis & Viola
3. This is Reckless - Drew & Courtney
4. …

Travis war Violas Jugendschwarm und heimliche Liebe in ihrer Teenager Zeit, solange - bis Travis rausgefunden hatte, das Viola in ihnen verliebt ist, von da an hasst sie ihn, denn er macht ihr mit seiner arroganten Art das Leben zu Hölle. Wenn sie sich begegnen, sprühen die Funken, ohne Streitgespräche und dumme Kommentare geht es einfach nicht.
Doch als sie vorübergehend in die Wohnung ihres Bruder zieht, weil ihr Wohnheim in den Semesterferien geschlossen ist, rechnet sie nicht mit ihren schlimmsten Alptraum. Travis ist nicht über die Feiertage nach Hause gefahren und somit müssen sie sich jetzt die Wohnung teilen.
Das bedeutet Krieg, mal sehen wer gewinnt.

Das Cover finde ich wunderschön, es sieht irgendwie grüblerisch aus.
Der Schreibstil ist toll, locker, leicht und frisch mit einer guten Portion Humor.
Der Anfang vom Buch war super, man kam sehr schnell rein und war gefesselt.
Ich mochte Viola und Travis. Viola fand ich taff, ehrgeizig, sie weiß was sie will und ist nicht auf dem Mund gefallen. Travis war der selbstverliebte Frauenschwarm mit übergroßen Ego.
Die Streiche die sie sich gegenseitig spielten, waren am Anfang noch unterhaltsam, aber das wurde dann einfach zu viel. Der ganze Mittelteil des Buches war ich dann nur noch genervt. Travis konnte ich ja noch verstehen, mich in ihn hineinversetzten, aber Viola wurde mir immer unsympatischer, sie war verbohrt, engstirnig und benahm sich kindisch.
Der letzte Teil des Buches war dann wieder besser, es gab Inhalt und endlich haben sie miteinander gesprochen und dann das Ende… war irgendwie unerwartet (merkwürdig).
Irgendwie kommt es mir so vor, als ob man auf biegen und brechen immer mehr und mehr Drama einbauen wollte, um mit einem Cliffhanger enden zu können. Dadurch fehlte dann der Tiefgang - meine Meinung. Ich kam mir vor, als ob ich von einem Stein zum anderen hüpfen müßte und nichts von der Umgebung mitbekomme. Ich denke mal, den zweiten Band werde ich nicht mehr lesen, das war mir genug „Rosenkrieg“ oder ich warte mal die Bewertungen der anderen ab und entscheide dann.
Von mir bekommt diese Geschichte eine eingeschränkte Leseempfehlung.