Rezension

Humorvoller Roman

Dich schickt der Himmel - Sophie Kinsella

Dich schickt der Himmel
von Sophie Kinsella

Bewertet mit 5 Sternen

Die Geschichte

Fixie führt mit ihrer Familie den Tante-Emma-Laden ihrer Familie in London und ist seit Kindertagen verliebt in Ryan, den besten Freund ihres Bruders. Für ihn tut sie alles. Als Ryan aus L.A. wieder zurück nach London kommt und einen neuen Job sucht, zögert sie nicht den Schuldschein einzulösen, den sie von Sebastian erhalten hat, weil Fixie seinen Computer vor einer einstürzenden Decke gerettet hat. Doch Ryan benimmt sich bei seinem Job völlig daneben und plötzlich ist es Fixie, die Sebastian einen Gefallen schuldet...

Meine Meinung

Die Bücher von der Autorin Sophie Kensella wurden mir von vielen empfohlen und als ich mit meiner besten Freundin in der Buchhandlung war, sagte diese plötzlich: Die Bücher von Kinsella kann ich dir wirklich nur empfehlen, ich lese diese immer in Englisch. Da war es besiegelt. Ich habe dieses Buch gekauft.

Gereizt an diesem Buch hat mich eindeutig der Klappentext. Der verspricht eine wirklich humorvolle Geschichte.
Das Cover finde ich witzig. Es ist durch das Rosa und das Türkis sehr auffällig. Das Cover passt einfach perfekt zum Buch und verspricht wie der Klappentext viel Humor.

Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite an begeistert. Das Buch ist flüssig und einfach geschrieben. Es hat eine echt gute Länge. Nicht zu kurz und nicht zu lang.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und aus der Sicht von Fixie. Das war für mich die perfekte Wahl der Perspektive.

Die Charaktere waren alle sehr authentisch. Fixie ist zwar am Anfang sehr leichtgläubig und naiv, aber sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer wikrlich taffen Frau.
Seb war mir wirklich auch von der ersten Minute an, als er auf der Bildfläche aufgetaucht ist, sehr sympatisch. Er wirkt wie ein wirklich aufrichtiger und ehrlicher Mensch. Einer, der viel Liebe und Wärme zu geben hat.
Ryan war mir dagegen von Anfang unsympatisch. Sagen wir mal so, er musste in der Geschichte vorkommen und er passte auch auf jedenfall darein. Aber unsympatisch war er trotzdem. Ich habe immer nur gehofft, dass Fixie sein wahres Gesicht irgendwann sieht.
Was mich minimal gestört hat, aber dafür ziehe ich keinen Punkt ab, der Name von Fixie. Sowohl der Name Fawn als auch der Spitzname Fixie ist etwas gewöhnungsbedürftig. Man hätte sich wirklich bessere Namen überlegen können.
Aber wie gesagt... kein Sternchen Abzug.

Mein Fazit

Wirklich tolles Buch. Es ist humorvoll und spannend und ziemlich zum Schluss fande ich es wirklich emotional. Ich habe am Ende nochmal mit Fixie mitgelitten und gefiebert. Ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen, so wie es mir empfohlen wurde.