Rezension

Hybris

Hybris - Steffen Jacobsen

Hybris
von Steffen Jacobsen

Bewertet mit 5 Sternen

Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Ihre Kleidung ist durchnässt, sie hat eine Schusswunde am Rücken und hat sich offenbar kurz vor ihrem Tod noch ihren Namen und ihr Geburtsdatum in die Haut geritzt. Die Kommissarin Lene Jensen übernimmt den Fall. Zugleich wird ihr Noch-Ehemann Michael Sander von einem jungen Mann beauftragt, nach dessen Freundin zu suchen, die bereits seit über einem Jahr verschwunden ist. Scheinbar haben beide Fälle miteinander zu tun...

Mein Leseeindruck:

Obwohl "Hybris" schon der vierte Band um Lene Jensen und Michael Sander ist, ist es das erste Buch, das ich von Steffen Jacobsen gelesen habe. Ich hatte auch überhaupt keine Schwierigkeiten, ohne Vorkenntnisse aus den ersten drei Bänden in diese Geschichte hineinzukommen.

Ab der ersten Seite war ich schon gefesselt von der Handlung und mochte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Ereignisse, die Lene und Michael hier aufdecken, haben mich entsetzt und gepackt. Die Spannung hat sich immer weiter gesteigert.

Die Handlung ist sehr komplex und durchdacht; es passt alles zusammen und als Leser kann man sich nur noch wundern, wozu Menschen in der Lage sein können.

Mich hat das Buch bzw. die Geschichte sehr berührt und ich werde bestimmt noch lange darüber nachdenken.

Zum Schreibstil kann ich noch sagen, dass er mir sehr zugesagt hat. Das Buch hat sich sehr flüssig und angenehm leicht lesen lassen trotz der ernsten Thematik. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher von Steffen Jacobsen lesen!