Rezension

Hyperton

Die Zwölf - Justin Cronin

Die Zwölf
von Justin Cronin

Bewertet mit 4 Sternen

Der zweite Band der düsteren Zukunftsvision von Cronin nach "Der Übergang" war überfällig. Auch hier wiegt das Buch einiges und wartet wieder mal mit einigen auf. Amy die fleischgewordene Prophezeiung für die Rettung der Menschheit tritt ein wenig in den Hintergrund, was der Geschichte aber gut tut. Diesmal steht der Kampf zwischen Menschen, Virals und - überraschend - den Kollaborateuren der Virals im Vordergrund. Extrem wie Cronin die "Futterszenen" darstellt und die Verbindung einiger machthungriger "Rotaugen" welche eine wahnsinnige Mischung zwischen Infizierten und noch immer Menschen darstellen. Diesmal rast er zwischen den einzelnen Akteuren hin und her um die Geschichte letztendlich in einem explosiven Show-Down enden zu lassen. Natürlich mit einem Offenen. Schwierig empfinde ich beim Lesen die subjektiv empfundenen langweiligen Aufzählungen von Militaria. Aber trotzdem - Gelungen, extrem spannend und wortreich setzt Cronin die Trilogie fort. Erwarte sehnsüchtig den Abschluss

Kommentare

jasimaus123 kommentierte am 25. November 2013 um 06:35

Ich war ebenfalls total begeistert und warte voller Ungeduld nun auf den letzten Band