Rezension

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Ich bin richtig enttäuscht.

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung - Veronica Roth

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
von Veronica Roth

Bewertet mit 2 Sternen

Handlung

Die Fraktionen gibt es nicht mehr. Dazu erfahren Tris und Four, dass es ein Leben außerhal der Zäune gibt - und gemeinsam wollen sie das Unbekannte erkunden. Doch die Wahrheit stellt ihre ganze Welt auf den Kopf. War ihr ganzes Leben eine einzige Lüge

 

Das Buch mit den über 500 Seiten ist in 56 Kapitel und einen Epilog gegliedert ist. Die Schrift ist relativ klein, allerdings ist es durh Absätze doch angeneh fürs Auge. Die Handlung wird aus zwei Perspektiven erzählt, nämlich von Tris und Four, weshalb man einen besseren Überblick über die Story hat.
Wenn man das Buch, so wie ich, erst eine halbe Ewigkeit nach dem zweiten Band gelesen hat, sollte man sich definitiv ein paar Wikia-Seiten durchlesen. Denn es war wirklich schwierig, wieder hineinzukommen, wenn man das meiste schon vergessen hat. Obwohl ich das normalerweise okay finde, wenn nicht alles wiederholt wird, da ich es meistens unnötig finde.
Was noch dazu kommt ist, dass ich an dem Buch einfach keinen Gefallen finden konnte. Irgendwie hatte es für mich keine Spannung und ich habe auch mittendrin eine mehrtägige Pause gemacht. Erst am Ende gab es dann einen Plot Twist, der mich doch schockiert hat, aber das war's auch schon.
Alles in allem hat die Geschichte für mich einfach seinen Flair verloren, einfach dieses Gefühl, das ich beim Lesen hatte. Stattdessen habe ich mich ziemlich gelangweilt.

Spoiler Alert
Gut, nachdem ich diesen Teil meiner Rezension trotz Spoilergefahr erwähnen möchte, kennzeichne ich das hier mal.
Also:
Was mich wirklich enttäuscht hat, war die Erklärung für die EInteilung in Fraktionen und das Leben außerhalb der Stadt. Das Meiste davon erschien mir einfach aus der Luft gegriffen und nicht wirklich nachvollziehbar. Es hat irgendwie nur Seiten gefüllt, mehr auch nicht.

 

Fazit

Ich war ehrlich gesagt sehr enttäuscht vom Abschluss der Reihe. Ich bin ja offen für neue Richtungen und Ideen, gerade wenn es um Bücher geht, aber diesmal ging es für mich in eine komplett falsche Richtung. Die Geschichte hat meiner Meinung nach seine Authentizität verloren und ist kaum nachvollziehbar, noch dazu fand ich nur wenige Passagen wirklich spannend. Ich weiß nicht ganz, was ich dazu noch sagen soll. Tja.