Rezension

Ich fand es im Grunde sehr gut

Letzte helle Tage - Martyn Bedford

Letzte helle Tage
von Martyn Bedford

Bewertet mit 3.5 Sternen

 Letzte helle Tage

Autor: Martyn Bedford
Erschienen: 01.06.2015
Verlag: dtv Verlagsgruppe
Seiten: 340 Seiten

Inhalt: Shivs Leben ist vollkommen aus den Fugen geraten: Während eines Familienurlaubs in Griechenland verunglückte ihr jüngerer Bruder Declan und Shiv gibt sich die Schuld an seinem Tod. In einer psychiatrischen Klink gelingt es ihr, nach und nach Erinnerungen an unbeschwerte Tage am Meer, an den lebensfrohen, quirligen Declan und an den gut aussehenden Griechen Nikos, in den sie sich dort Hals über Kopf verliebt hatte, zuzulassen. Und an das Unglück, das sich dennoch so unausweichlich zusammenbraute. Was ist damals wirklich geschehen? Und welche Rolle spielte Nikos dabei? Noch einmal muss Shiv durch die Hölle gehen, um sich endlich Klarheit zu verschaffen.

Meine Meinung: Eine gute Geschichte, die aber meiner Meinung ein paar Seiten brauch um rein zu kommen, wenn man es aber geschafft hat, ist man mitten im Geschehen. Ich konnte mich gut in Shiv hineinversetzen, der Schreibstil erleichtert das einem sehr, was mich aber manchmal gestört hat waren die Zeitwechsel, wir lesen einmal in der Vergangenheit und dann in der Gegenwart, das kann einen manchmal bisschen verwirren.

Fazit: Dieses Buch regt zum Nachdenken an und das auf eine sehr ruhige und bedrückende Art, was manchmal schon traurig machen kann aber ich fand es sehr gut geschrieben. Was mir gefallen hat war der Weg den man als Leser nehmen musste um zu erfahren was passiert ist. Der Sprung zwischen Gegenwart und Vergangenheit war nicht ganz so meins aber das ist definitiv Geschmackssache. Ich empfehle es sehr, grade Fans von Jugendbüchern.