Rezension

Ich konnte damit nichts anfangen

Breathe - Gefangen unter Glas - Sarah Crossan

Breathe - Gefangen unter Glas
von Sarah Crossan

Die Erde wurde durch den Switch unbewohnbar gemacht, die Erde hat so einen niedrigen Sauerstoffgehalt das die wenigsten Menschen überleben. Deswegen leben die meisten Menschen in Glaskuppeln, dort werden sie mit Sauerstoff versorgt, müssen dafür aber teuer bezahlen.
Doch die Rebellen kennen die Wahrheit über die Kuppeln und Breathe, die sie Menschen in der Kuppel unter Kontrolle halten wollen. Sie bauben heimlich Bäume um die Erde wieder zu bewirtschaften und außerhalb der Kuppel leben zu können. Alina und Abel stehlen heimlich Setzlinge, doch man kommt ihnen auf die Schliche und findet Abel. Daraufhin ist auch Alina in Gefahr und muss aus der Kuppel flüchten. Bei ihrer Flucht trifft sie auf Quinn und Bea. Quinn hilft Alina nach draußen zu schmuggeln.
Alina will daraufhin zu den Rebellen flüchten, doch Quinn und Bea folgen ihr. Verfolgt vom Militär versuchen die drei ihr Ziel zu erreichen und werden dabei getrennt.
Tja das war wieder so ein Buch das mich sprachlos gemacht und ich wirklich keine Ahnung habe was ich schreiben soll. Die Geschichte ist total langweilig, genauso wie ihre Figuren. Einzig und allein Alina ist in meinen Augen eine interessante Figur, geht aber neben Bea und Quinn völlig unter.
Bea ist total weichlich und das fand ich mehr als nervig, auf sie und ihr Verliebt sein gegenüber Quinn hätte ich gern verzichten können.
Von Quinn hab ich auch mehr erwartet, das er sich wendet und ganz anders wird. Aber dann wurde er genauso wie Bea. Obwohl ich erst gehofft hatte, das zwischen ihm und Alina vielleicht was passieren würde.
Die Geschichte wird immer aus der Sicht von Alina, Quinn und Bea erzählt. Wobei mir Beas Sicht am wenigsten gefallen hat. Mit ihr kam ich einfach nicht zu recht. Drei verschiedene Sichten waren in diesem Fall einfach zu viel. Wahrscheinlich lag es auch an der Geschichte selber.
Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht überzeugen, am Schluss hab ich mich wirklich durch das Buch gequält und einfach nur auf das Ende gewartet, bis es endlich zu Ende ist. Eigentlich schade.

Fazit:
Ich konnte mit dem Buch und der Geschichte darin nichts anfangen und hab mich ehrlich gesagt mehr oder weniger durch die Geschichte gequält. Es fehlte mir einfach die Spannung, die Emotionen und vieles mehr. Daher kann ich wirklich nur 1 Stern vergeben.