Rezension

Ich liebe das Buch

Sommernachtswende
von Christelle Zaurrini

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:
Glück findet man nur dort, wo das Herz ist. 
 Fünf Jahre nach dem Tod ihrer Mutter findet sich Emma zum ersten Mal wieder in ihrem Heimatdorf ein und stellt sich ihrer Vergangenheit. Alten Feindschaften, ihrer vernachlässigten besten Freundin und dem ganzen Schmerz. Dann taucht Dylan auf, selber gezeichnet vom Schicksal, und beginnt Emmas sorgsam errichteten Mauern einzureißen.
Erster Satz:
Es ist diese trügerische Normalität, die alles nur noch schlimmer macht. Eine Normalität, die absolut nicht mehr in meinen Alltag passt und mich versucht davon zu überzeugen, dass es doch so ist. Dass alles noch in Ordnung ist. Was es nicht ist....
Meine Meinung:
Als bei Lovelybook und auf Instagram die Leserunde aufgerufen wurde, war mir schon nach kurzer Zeit klar, das ich mitmachen muss, einfach weil ich die Autoren auch als YouTuberin liebe.
Das Buch hat sich sehr schnell und flüssig lesen lassen. Es ist sehr emotional geschrieben und ich musste oft lachen, hatte aber auch oft Tränen in den Augen. Ich fand es nur Schade das die Kapitel immer sehr kurz waren, da ich persönlich längere Kapitel lieber mag.
Was ich sehr schön fand, waren die Perspektiv-wechsel zwischen den Protagonisten. Hier dran war vor allem schön, das man auch erkennen konnte wer gerade "geredet" hat.
Was ich auch sehr schön gemacht fand, waren die Rückblenden. Sie haben viel Verhalten der Figuren erklärt und waren durch eine andere Schrift auch sehr gut zu erkennen.
Die beiden Protagonisten waren wir mir von Anfang an sehr sympatisch. Genauso wie die beiden Schwestern von Dylan. Ich liebe die beiden und hätte gerne mehr Szenen mit ihnen gehabt.
Wen ich allerdings nicht mag sind Martin (wer das Buch gelesen hat versteht warum ich ihn nicht mag) und auch Sophia. Ich mag sie Hauptsächlich wegen dem was am Ende passiert ist nicht, aber auch weil sie mir immer sehr egoistisch vorgekommen ist, und ihre "beste Freundin" nicht wirklich unterstützt hat.
Ihren Freund Lukas mochte ich zu Anfang auch nicht sonderlich. Hauptsächlich wegen seiner Verbindung zu Sophia, zum Schluss ist er mir dann doch mehr ans Herz gewachsen.
Was mir auch super gut gefallen hat waren alle Anspielungen auf Disney und die Disney Party und Transformers.
Die Geschichte an sich fand ich auch sehr gut. Es ist durch Martin immer spannend geblieben auch wen ich ihn gerne getötet hätte. Dylan und Emma - ok Hauptsächlich Dylan - hätte ich gerne mal getreten wegen den ganzen Beziehungs-Wirrwar. Das Buch ist nie langweilig geworden und ich konnte es nur selten aus der Hand legen.
Mein Fazit:
Ich liebe das Buch. Es hat für mich alles was ein gutes Buch ausmacht und ich werde es sicherlich noch das ein oder andere Mal lesen und weiterempfehlen.
Ich gebe dem Buch 5 Rosen.