Rezension

Ich liebe es!

Helden des Olymp 02: Der Sohn des Neptun - Rick Riordan

Helden des Olymp 02: Der Sohn des Neptun
von Rick Riordan

Inhalt:
Die römischen Halbgötter Frank und Hazel haben eine Mission: Sie sollen Thanatos, den Gott des Todes, aus seiner Gefangenschaft befreien, damit niemand mehr aus der Unterwelt flüchten kann. Bei ihrer gefährlichen Mission quer durchs Land werden sie von einem weiteren Halbgott unterstützt: Percy Jackson, der plötzlich in ihrem Camp Jupiter aufgetaucht ist und ein Sohn des Neptun zu sein scheint. Doch er nennt den Gott Poseidon. Und hat zu allem Übel auch noch sein Gedächtnis verloren…

Meine Meinung:
Percy is back! Endlich, endlich, endlich! Allein schon aus diesem Grund sollte man sich dieses Buch unbedingt zulegen. Aber da gibt’s auch noch ganz viele andere Gründe für.
Nachdem man im ersten Teil der „Helden des Olymp“ drei neue Halbgötter auf ihren Abenteuer begleitet, ist diesmal endlich wieder Percy unterwegs, der ist aber von der Göttin Juno entführt und ins Camp Jupiter gebracht worden, wo alle, ander als in Camp Half-Blood, nicht die Griechische, sondern die Römische Kultur ausleben. Es ist wirklich total spannend, ein neues Camp kennenzulernen! Und es unterscheidet sich auch wirklich sehr von Camp Half-Blood. Ich will jetzt nicht zu weit vorgreifen, damit jeder das Camp noch selbst erkunden kann, aber Rick Riordan hat es schon wieder geschafft, einen tolles neues Zuhause für die Halbgötter zu schaffen, in dem alles irgendwie einzigartig und besonders ist. Trotzdem muss ich sagen, dass mir Camp Half-Blood mehr am Herzen liegt, weil das römische Camp irgendwie so sehr nach Militär erscheint, aber beide Camps sind einfach toll!

Genau wie der erste Teil ist auch dieses Buch wieder aus 3 verschiedenen Perspektiven geschireben, nämlich Percys, Hazels und Franks. Das ist super, weil es total abwechslungsreich ist, mit dem tollen Schreibstil von Rick Riordan sowieso. Obwohl ich nichts dagegen gehabt hätte, wenn es auch nur aus Percys Sicht geschrieben worden wäre.

Die Charaktere sind auch wieder total sympathisch und cool. Also, dass Percy eine tolle Figur ist, war mir schon vorher klar, aber auch die beiden neuen Hauptcharaktere Hazel und Frank sind super und man kann auch richtig mit ihnen mitfiebern. Und sie sind auch total einzigartig, also man merkt wirklich, dass dem Autor noch lange nicht die Ideen ausgehen.

Was aber am allertollsten an dem Buch ist, sind die tollen und total genialen und kreativen Ideen, mit denen die alte Mythologie wieder modern gemacht wird. Ich meine, ich wusste noch nicht, dass Amazon von Amazonen geleitet wird oder dass die Göttin Iris einen Bioladen leitet. Solche Idee find ich einfach immer wieder super, davon krieg ich glaub ich nie genug!

Mein Fazit:
Hach ja, „Der Sohn des Neptun“ ist einfach wieder ein super tolles und typisches Rick-Riordan-Buch, das voll ist mit einzigartigen Ideen. Und das Beste ist: Percy ist wieder da! Also ist dieses Buch ein Must-have für alle Percy-Jackson-Fans, und eigentlich auch eine Top-Empfehlung für alle anderen.