Rezension

Ich war sehr enttäuscht

Die Wahrheit über Alice
von Rebecca James

 

Als Außenseiterin hütet die 17 jährige Katherine ein großes Geheimnis, das niemand erfahren darf. Doch dann wird sie ausgerechnet von der beliebten Alice zu ihrer Party eingeladen und später sind sie beste Freundinnen. In Alice sieht Katherine eine Seelenverwandte und vertraut ihr ihr Geheimnis an. Mit der Zeit merkt Katherine, das etwas mit Alice nicht stimmt. Als sie sich von ihr abwenden möchte, ist es schon längst zu spät...

Kritik:
Um dieses Buch wurde ein großes Hype gemacht. Der Klappentext hatte ebenso viel versprochen, sodass ich es lesen musste. Leider hat es mich sehr enttäuscht.

Die Handlung wurde so sehr in die Länge gezogen, das man einiges überspringen konnte. Der Schreibstil war im Stil der heutigen Jugend. Man verstand alles sehr gut.
Alice hatte auf mich einen nervigen Eindruck und Katherine einen sehr naiven und ängstlichen Eindruck. Katherine musste doch wissen, dass sie so ein Geheimnis nicht einfach einem Mädchen anvertrauen sollte, das sie erst neu kennengelernt hat. Robby, der "Freund" von Alice, ließ sich ständig von ihr ausnutzen, obwohl er wusste wie krank Alice im Kopf ist. Sie kann nämlich Menschen, ohne auf deren Gefühle zu achten, seelisch verletzten. Obwohl Katherine das einmal selbst miterlebt hat, ist sie weiterhin mit ihr befreundet.

Das einzige positive an dem Buch war der Schluss und was aus Alice wurde. Dies war aber auch nur das einzige, wo ich schlucken musste. So habe ich wenigstens verstanden, warum das Buch "Die Wahrheit über Alice" heisst. Sie ist trotz ihrem krankhaften Charakter mit einem Ziel vorangegangen. Dieses Ziel ist nämlich Katherine, dessen Leben sie zur Hölle macht.

Kritik:
Eine sehr langatmige Story, die mich sehr enttäuschte, da der Klappentext mich in seinen Bann riss und mich dazu anregte, dieses Buch zu lesen.