Rezension

...im Großen und Ganzen super, stellenweise aber doch etwas langatmig

Die Arena - Stephen King

Die Arena
von Stephen King

Bewertet mit 4.5 Sternen

An einem ganz normalen schönen Herbsttag wird die Stadt Chester`s Mill plötzlich auf unerklärliche Weise durch ein unsichtbares Kraftfeld vom Rest der Welt abgeriegelt. Flugzeuge zerschellen daran und fallen als brennende Trümmer vom Himmel, einem Gärtner wird beim Herabsausen "der Kuppel" die Hand abgehauen, Tiere werden zweigeteilt, Menschen, die gerade in Nachbarorten unterwgs sind, werden von ihren Familien getrennt, und Autos explodieren, wenn sie auf die mysteriöse Wand prallen. Es ist allen ein Rätsel, worum es sich bei dieser unsichtbaren Wand handelt, wo sie herkommt und wann - falls überhaupt -  sie wieder verschwindet. Es gibt kein Entrinnen - und je mehr die Vorräte zur Neige gehen, desto stärker tobt der bestialische Kampf ums Überleben in dieser unerwünschten Arena...

(Klappentext Buchinnenseite)

 

Als erstes muss ich sagen, dass dies mein erstes Buch von Stephen King ist. Ich habe die Serie im  TV gesehen und schon schnell stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Kurze Zeit später stand es in meinem Regal. Trotz allem habe ich mich nicht direkt daran getraut. Woran es lag, weiß ich selber nicht so genau.

Nun gut, irgendwann habe ich dann angefangen und ich wurde nicht enttäuscht. Kings Schreibstil liest sich einfach super und ich konnte nur so durch die Seiten fliegen. Die Geschichte und die Charaktere sind wirklich authentisch, auch wenn mich die Grausamkeit manchmal echt etwas schockiert hat. Aber wie gesagt, ist halt mein erster King.

Ich bereue es keine Sekunde lang dieses, ja doch recht dicke Buch gelesen zu haben, auch  wenn ich es stellenweise doch etwas sehr langatmig fand. Keineswegs langweilig, aber meiner Meinung nach hätte es nicht geschadet, an der ein oder anderen Stelle etwas zu kürzen. So gut ich "die Arena" auch finde, ich könnte trotz allem nicht sagen, was auf den 1277 Seiten alles passiert, das diese hohe Anzahl an Seiten erklärt.

 

Alles in allem hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen. Man sollte allerdings Buch und TV-Serie getrennt voneinander betrachten, da die miteinander, bis auf den Grundgedanken und ein paar Hauptpersonen, nicht viel miteinander zu tun haben.