Im Vertrag stand nichts von Liebe
Bewertet mit 5 Sternen
Als Caitlyn ohne eigenes Verschulden in eine Notlage gerät, bietet ihr Alexander, Stammgast in ihrer Coffeebar, einen Deal als Ausweg aus dieser Notlage an.
Alexander, der schon seit einiger Zeit ein Auge auf Caitlyn geworfen hat, ergreift die Chance, sie an sich zu binden, indem er ihr einen Deal anbietet: er hilft ihr die Schulden ihres Bruders zu begleichen, die die Geldeintreiber nun von ihr fordern, weil ihr Bruder untergetaucht ist und sie willigt ein, seine Frau zu werden.
Nicht nur, dass er dadurch Caitlyn bekommt, er würde somit auch die Bedingung seiner Eltern erfüllen, nämlich bis zum Jahresende verheiratet zu sein, damit die Firma auf ihn übertragen wird.
Nachdem alle Versuche an Geld zu kommen gescheitert sind, lässt sich Caitlyn letztendlich auf diesen Deal ein.
Caitlyn ist trotz ihrer zarten Erscheinung eine Person, die sich alles, was sie hat, selbst erarbeitet hat und in der mehr steckt als jeder vermuten würde.
Alexander hat, bis er Caitlyn getroffen hat, noch bei keiner anderen Frau das empfunden, was er bei ihr empfindet, aber die Gefühle sind ihm fremd, er weiß nicht, wie er damit umgehen soll und versucht es deshalb mit Distanziertheit.
Die Schreibweise ist sehr schön, man konnte direkt mit Caitlyn und Alexander mitfühlen, sei es Schmerz, Erstaunen, Angst usw. Dies wurde auch dadurch verstärkt, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Caitlyn und Alexander geschrieben sind.
Fazit: Eine wunderschöne Geschichte, die mich gefesselt hat und die ich in einem Rutsch gelesen habe. Ich habe die Höhen und Tiefen mit beiden durchlebt und sogar ein paar Tränen verdrückt.
Von mir eine klare Weiterempfehlung.