Rezension

Im Wartezimmer der Unsterblichkeit

Im Wartezimmer der Unsterblichkeit - Alberto Giuliani

Im Wartezimmer der Unsterblichkeit
von Alberto Giuliani

Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch hat für mich interessant angefangen, aber dann wurden es mir zu viele Themen die alle nur angeschnitten sind. Der „Suchende“ und auch ich sind am Ende des Buches nicht klüger als vorher.

Im Wartezimmer der Unsterblichkeit,

Ein Reisebericht aus der Welt von morgen, von Alberto Giuliani

 

 

Cover:

Tolles Cover, das neugierig macht.

 

Inhalt:

Als junger Mann, wird dem Journalisten Alberto, von einem Brahmanen in Indien und von einer alten Frau in Sibirien, u.a. geweissagt, dass er mit 43 Jahren einen gewaltsamen Tod sterben wird.

Lange Jahre vergisst bzw. ignoriert er diese Aussagen. Doch mit 40 denkt er wieder daran und irgendwie denkt er anders darüber.

Und so macht er sich auf den Weg um mehr über diese Weissagung und  die Zukunft  allgemein, in Erfahrung zu bringen.

 

Themen: u.a. Klonen, sich einfrieren lassen, Roboter, das ewige Eis….

 

Meine Meinung:

Den Einstig fand ich sehr interessant, spannend und inspirierend.

Doch irgendwann wurde es mir zu „schnell abgehandelt“ und zu viele einzelne Themen die dann oberflächlich blieben.

Bei allen Geschichten geht es irgendwie um die Zukunft, und alle gehen irgendwie mit Katastrophe, die Angst weck en können einher. Doch alle (oder die meisten) werden nur angerissen, geben Denkanstöße und dann kommt der nächste Punkt.

 

Bei den einzelnen Geschichten wird viel erzählt. Es wird viel rund um die einzelnen Storys erzählt, aber ich versteh oft nicht, für was die ausufernden Informationen gut sein sollen. Und gerade wenn ich mich in die Materie eindenke, wird zur nächsten gesprungen, und ich bleibe mit vielen Fragen allein.

 

Vieles ist mir auch ehrlich gesagt, einfach zu hoch, da verstehe ich nur Bahnhof.

Zitat:

Die Transzendenz in der Immanenz.

Oder:

…und Roboterarme, die im Nebel des flüssigen Stickstoffs die Moleküle des Lebens auf große elektronische Wände zeichneten Die Gensequenz jeder DNS wurde in hexagonale Waben aus bronzefarbene Fäden eingetragen, die eine kleine, leichte Tafel bildeten……

 

Autor:

Alberto Giuliani, geboren 1975, ist Journalist und Fotograf und Regisseur. Seine Reportagen und Fotos erscheinen in bedeutenden internationalen Medien, darunter Condé Nast Traveller, Vanity Fair, Der Spiegel und Stern. Das fotografische Projekt Surviving Humanity, das während der in diesem Buch beschriebenen Reise entstand, wurde in Italien, Deutschland, Frankreich, China, Portugal und den Vereinigten Staaten ausgestellt.

 

Mein Fazit:

Das Buch hat für mich interessant angefangen, aber dann wurden es mir zu viele Themen die alle nur angeschnitten sind.

Der „Suchende“ und auch ich sind am Ende des Buches nicht klüger als vorher.

 

Ich kann nur 3 Sterne vergeben.