Rezension

Immer weiter

Wenn die Faust des Universums zuschlägt -

Wenn die Faust des Universums zuschlägt
von Johannes Wimmer

Der Autor entführt uns LeserInnen zuerst nach Paris in die Stadt der Liebe. Dort verbringt er schöne Tage mit seiner jetzigen Frau. Man fühlt sich beim Lesen wie ein Mäuschen, dass den gemeinsamen Weg von Dr. Wimmer und seinen Lieben mitverfolgt. Schon in früher Kindheit schlägt die Faust des Universums zu und der damals kleine Johannes muss hilflos mitansehen, wie ein geliebter Mensch von dieser Erde geht. Immer wieder verbindet er die Fäden der Erinnerungen und bleibt doch erzählerisch im Hier und Jetzt, wenn er und seine Frau Stärke demonstrieren, die bestimmt auch andere Menschen stützt und ihnen Hoffnung gibt, wenn ein Schicksalsschlag sie aus der Bahn zu werfen droht. 
Die Kapitel sind in Tagebuchform geschrieben und auf 191 Seiten, schafft es Dr. Johannes Wimmer mein Interesse für sein Schicksal zu gewinnen. 
Ein Gewinn war die Lektüre für mich auf alle Fälle, denn man sieht, dass hinter jeder dunklen Wolkendecke ein heller Horizont wartet.