Rezension

Impress-Book... Impressed-Me

Road to Hallelujah (Herzenswege 1) - Martina Riemer

Road to Hallelujah (Herzenswege 1)
von Martina Riemer

Bewertet mit 4.5 Sternen

Mit einem wunderschönen und flüssigen Schreibstil, liest sich dieses Buch in einen Rutsch durch, dass man schon gar nicht mehr merkt, wie die Seiten blättern. Durchleben durfte ich die Geschichte teilweise aus der Sicht von Sarah und teilweise aus der von Johnny. Das ganze besitzt so viel Humor, dass ich während des Lesens so oft Lachen musste und meine Mundwinkel wie angetackert bis zu meinen Ohrspitzen hingen. 

Man begleitet Sarah und Johnny auf ihre Reise nach New York und dabei gibt es so viele wortreiche, mit Witz gespickte Wortgefechte, dass einem aber auch nie langweilig wird. Mit dem Buch saß ich oft draußen in, nun ja, öffentlichen Bereichen und konnte an so vielen Stellen nicht anders als lauthals loszulachen. Ich habe es versucht zu unterdrücken, aber stattdessen habe ich einfach ein paar seltsame Blicke kassiert. 

Sarah ist so das typische kleine Mädchen mit doppelt so viel Kawumm in sich, wie ihre Körpergröße an Länge hergibt. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, was zu diesen wundervollen Plänkeleien zwischen ihr und Johnny führte. Johnny hingegen ist so ein typischer Weiberheld. Er sieht gut aus und er weiß das auch, ohje und WIE er das weiß! Es gab Stellen, an denen man nur den Kopf schütteln konnte über ihn, oder noch besser gleich ihn, dann wollte man ihn ins Herz schließen, dann brachte er einen zum Lachen und letztendlich zeigt er Sarah wie es ist zu Leben, spontan zu sein und … zu fliegen. 

Natürlich ist es nicht nur er, der daran beteiligt ist und auch mal abgesehen davon, dass die beiden Hauptfiguren schon klasse waren, kamen dann noch die ganzen tollen Nebencharaktere hinzu. Unter anderem gab es da Bianca, Nathan, selbst die Großmutter hat man in ihrem kurzen Auftritt gleich gemocht und ein ganz besonderes Highlight war für mich noch Kelsey. Warum? Lest selbst! =)

Fazit:

Dieses Buch ist so facettenreich! Kleine Mänkel waren für mich am Ende doch vorhanden und gebe dem Buch deshalb 4,5 Sterne. Ernstere Themen spielen hier genauso eine Rolle, wie lustige, witzige, aber ganz besonders spielt hier die Musik mit ein. Es macht total Spaß, Amerika durch die Augen der Protagonisten zu sehen und Instrumente, Singen und im Allgemeinen Musik zu erleben. Mit ihnen zu fliegen und zu Leben!