Rezension

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In der ersten Reihe sieht man Meer

In der ersten Reihe sieht man Meer
von Volker Klüpfel Michael Kobr

Bewertet mit 3 Sternen

Der Roman "In der ersten Reihe sieht man Meer" wurde von Volker Klüpfel und Michael Kobr geschrieben. DasHardcover hat 320 Seiten.

Erster Satz:
Die Geschichte meiner sonderbarsten Reise beginnt so wie alle anderen Reisen unserer Familie, an die ich mich erinnere: mit Geschrei, Gezeter und dem festen Vorsatz, nie wieder einen solchen Urlaub anzutreten.

Alexander Klein hat zusammen mit seiner Frau Mona, seinen zwei Kindern und seinen Eltern eine Familienurlaub geplant. Er ist schon vorab genervt, da alles an ihm hängen bleibt. Bei dem Versuch die
Ausweise zu finden, stößt er auf ein altes Fotoalbum, sein erster Urlaub mit seinen Eltern. Bei einem Glas Wein, schwelgt er in Erinnerungen und schläft schließlich ein.

Früh am Morgen wird er von seiner Mutter geweckt. Alexander ist 15 Jahre alt, rundlich und picklig. Nach dem ersten Schock, finden er sich im Familienauto wieder. Zehn Stunden fahrt liegen vor ihm, seiner Schwester, seinen Eltern und der Oma auf der Fahrt zur Adria. Ohne Handy, Navi und Klimaanlage, dafür aber mit selbstgemachter Marmelade und Konservendosen.

In Italien lernt Alexander den jungen Italiener Andrea Berlusconi kennen. Seine Familie betreibt am Strand eine kleine Imbissbude, die nicht so gut läuft. Er macht es sich zur Aufgabe, alles zu tun, damit Andreas Familie mehr Kundschaft bekommt. Doch das ist gar nicht so einfach. Es gibt einige Hindernisse auf seinem Weg.

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Nachdem ich den Klapptext gelesen hatte, habe ich eine interessante und amüsante Geschichte erwartet.
Das Buch ist mir insgesamt zu langatmig und der Schluss ist zu kurz. Mir fehlt eine Erklärung, wie es sein kann, das Alexander Jahre seiner Erinnerung scheinbar fehlen. Gut gefallen haben mir die Kapitelüberschriften mit dem Urlaubsfotos.