Rezension

Interessant, aber nicht vollkommen überzeugend

Noah will nach Hause - Sharon Guskin

Noah will nach Hause
von Sharon Guskin

         
Noah will nach Hause von Sharon Guskin war ein Buch, auf welches ich wirklich sehr gespannt war. Das Thema der Wiedergeburt ist sehr vielschichtig und ich war neugierig, wie die Autorin dies umsetzt.

Noah ist ein kleiner Junge, der häufig ein seltsames Verhalten an den Tag legt… Er sagt Dinge, die er in seinem Alter noch gar nicht wissen kann, hat panische Angst vor Wasser und möchte immer wieder zu seiner Mama, was seine Mutter Janie zum Verzweifeln bringt. Sie möchte ihm nur helfen, man merkt, wieviel ihr an ihrem Kind liegt, da sie einiges auf sich nimmt und verschiedene Ärzte konsultiert. Schließlich wendet sie sich an Jerome Anderson, einen Psychologieprofessor, der sich mit dem Thema der Wiedergeburt auseinandersetzt. Gemeinsam versuchen sie Noah zu helfen und begeben sich auf die Suche nach dem Geheimnis, das Noah umgibt.

Die eigentliche Geschichte um Noah wird immer wieder durch Berichte über Wiedergeburt von anderen Kindern unterbrochen, was ich interessant fand. An sich war das Buch auch spannend geschrieben, an einigen Stellen musste ich mich allerdings ein wenig durchkämpfen, auch weil mir Janie nicht immer ganz so nahekam, obwohl ihre Verzweiflung sehr gut beschrieben war. Das Cover hat mir persönlich sehr gut gefallen, es ist wunderschön und sehr passend zum Buch gewählt.
Es fällt mir schwer, das Buch zu bewerten, da es ein spannendes Thema aufgreift, mir allerdings manchmal doch ein wenig zäh war und ich auch nicht immer eine Verbindung zu den Charakteren hatte. Ich gebe letztendlich 3,5 von 5 Sternen, da es mich nicht komplett überzeugen konnte.