Rezension

Interessante Geschichte aus Dresden im 19. Jahrhundert

Die Töchter aus dem Elbflorenz - Andreas Liebert

Die Töchter aus dem Elbflorenz
von Andreas Liebert

Bewertet mit 4 Sternen

Die Söhne des Bankiers Lewenz Georg und Max sind zusammen mit Kurt, dem Sohn eines Fabrikbesitzers, der Selbstmord beging, in einem Internat außerhalb Dresdens. Zu ihrem Freundeskreis zählen auch noch Fritz von Spener und Felix Rosenow , Söhne zweier vermögender Familien.
Nach dem Schulabschluss treffen sie sich im Bankhaus "Frauenkirche" in Dresden wieder und verbringen dort zusammen mit Marina und Gunda die nächsten Jahre.
Schöne Geschichte aus den Anfängen des Bankwesens in Dresden.
Besonders gut haben mir die Spaziergänge und Ausflüge in die Umgebung von Dresden gefallen.
Aber auch die Geschichte des Bankhauses Lewenz"Bankhaus Frauenkirche" war sehr interessant und und die Einblicke in das Bankwesen sehr informativ. Der weitere Lebensweg der vier ehemaligen Klassenkameraden war spannend und unterhaltsam zu lesen.

Nur der Titel passt meiner Meinung nicht so ganz.
Das Buch handelt doch, wenn überhaupt von den Söhnen Dresdens, die Töchter spielen eine weniger große Rolle.