Rezension

Interessante homoerotische Vampirgeschichte

Sündhafte Begierde der Verdammnis I
von Yara Nacht

Inhalt: Bei einem nächtlichen Friedhofsrundgang trifft der blutjunge Priester Valentin auf den geheimnisvollen Bastian. Der dunkelhaarige Schöne, der von den Dorfbewohnern vehement gemieden und gefürchtet wird, lebt mit seinem Freund inmitten einer bewaldeten Anhöhe in einer alten Wassermühle. Bastian übt sofort einen unwiderstehlichen Reiz auf Valentin aus, der zunächst versucht, sich gegen die neu entdeckten Gefühle aufzulehnen. Er merkt jedoch bald, dass der mysteriöse Fremde eine lodernde Leidenschaft in ihm weckt, die nicht nur im Dorf blankes Entsetzen auslöst …

Ich hätte nie gedacht, dass mich ein homoerotischer Roman so fesseln kann. Yara Nacht erzählt die Geschichte wirklich genial und es lässt sich flüssig und schnell lesen. Es ist sehr spannend und man kann es kaum aus der Hand legen, weil die Spannung wirklich nach und nach aufgebaut wird. Die Erotikszenen sind gut beschrieben und gefühlvoll. 

Es ist ein typischer Vampirroman; gutaussehende Vampire, Bluttrinker, Schnelligkeit - alle typischen Klischees sind vorhanden. 

Man fühlt sich richtig in die Geschichte hineinversetzt und ich war echt traurig als das Buch so schnell vorbei war. Aber Band 2 wartet schon in meinem Warenkorb. 

Also wer auf Vampirromane steht und mal eine etwas andere Geschichte erleben möchte, ist mit diesem Buch sehr gut beraten.