Rezension

Interessante Idee, aber leider kam ich irgendwann nicht mehr mit

Der Ursprung der Ewigkeit - Dee Voight

Der Ursprung der Ewigkeit
von Dee Voight

Bewertet mit 2 Sternen

Alice lebt in Angst. Vor einigen Jahren hat der Anführer einer Sekte versucht sie in seine Gewalt zu bringen und noch immer sind Mitglieder dieser Sekte auf freiem Fuß und auf der Suche nach ihr. Eines Tages taucht ein Mann bei ihrem Haus auf und hinterlässt einen Karton voller Fotos von ihr. Er bittet sie auf einem Notizzettel um ein Treffen. Doch als Alice dort ankommt, liegt der Mann blutüberströmt am Boden. Alice leistet erste Hilfe und verschwindet in ihr Haus, dort wird sie nur Minuten später überfallen. Doch die Männer schaffen es nicht Alice zu entführen, stattdessen nimmt sie jemand anderes mit sich. Dieser Mann gehört zu einer Geheimorganisation, namens Serendipity, die Menschen beobachtet, die so sind wie Alice. Denn Alice ist keine normale Frau, sie ist unsterblich, ein „Stern“.

 

Der Anfang gefiel mir sehr gut. Alles war so mysteriös und faszinierend. Je weiter die Handlung voranschritt, desto mehr verwirrte sie mich. Mir fehlten Erklärungen und da halfen die Rückblenden in Alice Leben in früheren Jahrzehnten nur bedingt. Auch das Glossar konnte mir da nicht wirklich helfen. Für mich sind zu viele Dinge unerklärt und offen geblieben. Ich bin leider bis zum Ende nicht durchgestiegen, was es mit den Sternen auf sich hat und mit der in sich gespaltenen Geheimorganisation. 

Ich fand Alice und ihre Geschichte interessant, aber leider wurde ich unterwegs abgehängt und so bleiben bei mir am Schluss noch jede Menge Fragezeichen übrig.

Es scheint alles auf eine Fortsetzung hinauszulaufen, aber ich weiß nicht, ob ich die auch lesen würde. 

Zudem gibt es vor allem in den ersten Kapiteln viele Tippfehler, was mich irgendwann doch gestört hat, weil es einfach so viele waren.

 

Fazit: Leider war das Buch nicht das, was ich nach der Lektüre des Klappentextes erwartet hatte. Es handelt sich um ein Fantasy Buch mit ein paar Krimi Elementen. 

Zu Beginn gefiel mir das Buch noch sehr gut, aber leider hat es mich zunehmend verwirrt. Es gibt zwar ein Glossar am Ende des Buches, aber das hat es mir auch nicht leichter gemacht. Ich vermisse einige Erklärungen. Es wird mit neuen Begriffen um sich geworfen und einfach nicht erklärt was es damit wirklich auf sich hat. Man bekommt eine recht oberflächliche Erklärung, aber es geht nicht in die Tiefe. Es wird nicht behandelt, wie lange es diese „Sterne“ schon gibt, warum es sie gibt, usw. 

Ich fühlte mich irgendwann abgehängt und schaffte es nicht mehr durchzusteigen.