Interessante Rezepte, aber doch teilweise zu aufwendig für mich
Bewertet mit 3 Sternen
Zum Äußeren:
Das Kochbuch hat ein quadratisches Format und ist mit seinen 17 x 17 cm-Seiten eher klein. Ich finde es etwas unpraktisch bei einem Kochbuch, dass sich die Seiten nicht so aufschlagen lassen, dass sie aufgeschlagen bleiben. Ansonsten ist das Buch klein und handlich und man kann es auch gut mitnehmen.
Erstellt wurde das Buch von Agnes Prus zusammen mit der Fotografin Yelda Yilmaz und in Zusammenarbeit mit Stiftung Warentest.
Der Titel "Meine DIY-Küche" klang für mich sehr interessant. "DIY" steht für "Do it yourself". Der Untertitel lautet: 44x selbst gemacht von Granola bis Kimchi.
Man findet 44 Rezepte vor von Sachen, die man meist fertig kauft, aber eigentlich selbst machen kann. So lernt man, wie man die verschiedenen Thai-Currypasten selbst machen kann, oder italienische Amarettini oder französische Macarons. Genauso gibt es auch Rezepte wie man Ketchup oder Senf selbst herstellen kann.
Es gibt auch eine Anleitung wie man Hafer- oder Dinkeldrinks aus Körnern und Flocken selbst herstellen kann.
Die Ideen sind wirklich sehr interessant. Allerdings muss ich leider sagen, dass mir die Zutatenliste und die Zubereitung bei den meisten Rezepten schlichtweg zu aufwendig ist.
Schön finde ich es, dass die Rezepte mit leicht, mittel und schwierig schon vom Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet sind.
Sehr schön sind auch die Fotos - es gibt immer mehrere Fotos pro Rezept, so dass man die Zubereitung genau verfolgen kann.
Aber trotzdem ist es für mich nicht so ganz das richtige Kochbuch. Ich denke ich werde mir mein Ketchup, meinen Senf oder mein Knäckebrot zukünftig weiter fertig kaufen, obwohl ich jetzt die passenden Rezepte habe, einfach weil mir das meiste zu zeitaufwendig ist.