Rezension

Interessanter Anfang, eher schwächeres Ende

Legacy of a Silver Night (Legacy-Dilogie 1) -

Legacy of a Silver Night (Legacy-Dilogie 1)
von Emily Bold

Bewertet mit 2 Sternen

Erster Eindruck:
Schöne pastellige Farben und der Schlüssel auf dem Cover ist ein toller Blickfang. Auch die Kapitelverzierungen und deren Titel haben mir gefallen. Es ist das erste Buch der Autorin das ich lese, somit bin ich mit ihrem Schreibstil noch nicht vertraut.

Protagonisten:
Wenn man vorher nie mit der Welt der Magie zu tun hatte, geht es einem so wie Seven. Erstmal ist man perplex, dann ungläubig und doch irgendwann überzeugt. Trotzallem legte sie eine Naivität an den Tag, die mich nicht nur einmal überrascht hat. Manchmal wirkte sie sehr erwachsen und gefestigt und dann erwischt man sie, wie sie gedankenlose Entscheidungen trifft. Sie hat Potenzial für etwas mehr gehabt, als ich in diesem ersten Band gesehen habe.
Tyler sendet nicht nur Seven, sondern auch mir als Leserin widersprüchliche Signale. Man fand ihn mal angenehm, mal zu sprunghaft in seinem Verhalten. Alles in allem fehlte mir auch hier die Abwechslung und Weiterentwicklung, man lernt ihn nicht besser kennen, auch nicht nach all den Seiten. Mein Eindruck war ihn nur oberflächlich zu kennen, da er nur wenige Facetten zeigte.

Meine Meinung:
Die Charaktere in der Geschichte waren für mich schwierig einzuordnen. Ich hatte nicht das Gefühl sie mehr als nur oberflächlich kennen zulernen. Es war schade das ich an manchen Stellen Probleme hatte dem Geschehen zu folgen, obwohl mir die Magiearten und magischen Gruppen sehr gut gefallen haben, da sie unterschiedliche Seiten der Magie zeigten. Die Entwicklung der Geschehnisse gingen toll voran und auch die Schauplätze haben mir gefallen. Es konnte mich nicht ganz packen. Die Schauplätze und magischen Fähigkeiten sind super, die Entwicklung der Charaktere während dem fortschreiten der Geschichte, hätte mehr sein können.