Rezension

Interessanter Einblick

Das Jahr nach dem Abi - Paul Bühre

Das Jahr nach dem Abi
von Paul Bühre

Bewertet mit 4 Sternen

Wie kam ich zu dem Buch?:
Eine Testleseraktion von Vorablesen.de.

Cover und Text:
Weder positive noch negative Meinung abzugeben.
Titel passt perfekt.

Um was gehts?:
(Vom Klappentext kopiert)
"Hey, ich bin’s wieder, Paul, Paul Bühre von Teenie Leaks. Ich bin jetzt 19 und habe tatsächlich mein Abitur geschafft, aber die großen Fragen meines Lebens sind offen: Wie will ich später leben? Was macht mich glücklich? Wie will ich Geld verdienen? Um das herauszufinden, bin ich ein Jahr durch die Welt gereist.Ich habe eine Kung-Fu-Schule in China besucht. Dort lernte ich unter anderem zwei kanadische Gangster kennen, trank viel Tee aus winzigen Tassen und brach mir (SPOILER!!) den Arm in einem Kickbox-Match. Dann war ich Lehrer in einer Dorfschule in Indien, wo ich ab und zu auch eine Kakerlake oder zwei getötet habe. Auf einem Bauernhof in Schottland habe ich mich anschließend von Indien erholt und Drechseln gelernt, ohne einen Finger zu verlieren. Am Ende der Reise bin ich zurück nach Hause gewandert. Im Gepäck ein Zelt und ein paar Antworten auf die Fragen, die ich mir am Anfang gestellt habe." 

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Insgesamt ziemlich interessante Einblicke- Vor allem was die verschiedenen Kulturen angeht.

Wie ist es geschrieben?:
Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Die Beschreibungen sind detailliert und bildhaft genug um gleich in der Story zu sein.
Teilweise war es sogar sehr humorvoll, was mir sehr gefallen hat.

Charaktere:
Manchmal hat mich der Protagonist mit seinem Selbstmitleid genervt. War zu viel des Guten. Anstatt mal langsam weiter zu reisen versinkt er in Selbstmitleid.

Mein Fazit:
Kann man für zwischendurch lesen, aber wer allerdings Ratschläge und Tipps für sein Leben nach dem Abitur erwartet, der sollte sich besser einen Ratgeber kaufen.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]