Rezension

Interessanter Krimi mit spannendem Hintergrund

Der Tote vom Zentralfriedhof - Beate Maxian

Der Tote vom Zentralfriedhof
von Beate Maxian

In "Der Tote vom Zentralfriedhof" von Beate Maxian plant die Journalistin Sarah, die für den Teil der Zeitung zuständig ist, der sich mit ungelösten Rätseln und Mysterien befasst, einen Beitrag über Wiener Mythen. Zu diesem Zweck verabredet sie sich mit der Fremdenführerin Erika, die kurz vor dem verabredeten Treffen verschwindet.

Da auch ihr Verschwinden sehr mysteriös erscheint, beginnt Sarah auf eigene Faust gegen den Willen der Polizei zu ermitteln, wobei ihr der Ehemann der Verschwundenen behilflich ist. Durch ihn macht sie die Bekanntschaft des einflussreichen Wahlonkels von Erika und erfährt, dass aus einem Mausoleum des Zentralfriedhofs von Wien, der Sarg eines reichen Verwandten verschwunden ist, der Erika in seinem Testament bedacht hatte.

Dank Sarahs Hintergrundwissen über verschiedene Geheimnisse und Mythen aus der Vergangenheit gelingt es ihr, gerade noch rechtzeitig, die vermisste zu entdecken und selber einem Anschlag auf ihr Leben zu entkommen.

Spannender Einblick ins Wiener Leben und Sterben; das Ende war ein wenig abrupt.