Interessanter Reisebericht, wenig Archäologie
Bewertet mit 4 Sternen
Das Buch entsprach nicht ganz meinen Erwartungen – war aber trotzdem ganz interessant zu lesen. Ein gutes Drittel des Buches beschäftigt sich mit den Vorbereitungen zu dieser Reise. Woher kommt der Mythos um die Stadt? Wer hat schon alles nach der Stadt gesucht? Wie bereitet man eine solche Expedition vor? In diesem Abschnitt wird man schon mit vielen Details konfrontiert und irgendwann zieht es sich ein bisschen.
Anschließend berichtet Preston über seinen Aufenthalt im Dschungel Honduras. Er vermittelt dem Leser ein gutes Bild davon wie es ist sich im Dschungel bzw der unberührten Natur aufzuhalten. Von der Stadt und den eigentlichen Ausgrabungen erfährt der Leser aber kaum etwas.
Im letzten Teil geht es um Tropenkrankheiten, die sich die Expeditionsteilnehmer beim Aufenthalt eingefangen haben. Zum Abschluss wird diskutiert, ob auch unsere Gesellschaft von einer Epidemie ausgelöscht werden kann und genauso plötzlich verschwindet wie die Affenstadt.
Fazit: Recht informativ, aber die Ausgrabungen standen nicht wirklich im Mittelpunkt dieses Buches.