Rezension

Interessanter Zukunftsthriller

Puppenspiel - Andreas Aschberg

Puppenspiel
von Andreas Aschberg

Bewertet mit 5 Sternen

 

Bei „Puppenspiel“ von Andreas Aschberg handelt es sich um einen Zukunftsthriller.

 

Klappentext übernommen:

2040. Das Lifenet hat gerade das Internet abgelöst. Harte Zeiten für Rentner wie Egidius Stahl, geboren in einer Zeit, als Telefone noch Wählscheiben hatten. Aber wenn Egidius seine nette, neue Klientin retten will, dann muss der Privatermittler wohl oder übel mitten hinein in die virtuelle Welt des Lifenets. Dabei weiß er noch nicht einmal, wie man einen Plasmatank benutzt. Viel Zeit, es herauszufinden, hat er nicht. Denn während in Potsdam die Vorbereitungen der von vielen argwöhnisch beäugten Euro-Protect Konferenz anlaufen, steht plötzlich nicht mehr nur das Leben seiner Klientin auf dem Spiel, sondern auch das des deutschen Außenministers. Von seinem eigenen ganz zu schweigen.
 

 

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich flüssig lesen, ist packend und leicht verständlich. Der Autor beschreibt Zukunftszenarien so, dass sie sehr glaubwürdig erscheinen und einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Humorvolle Szenen lockern auf.

 

Masseneinwanderung, Religionen ( Katholizismus und Islam) treffen immer weiter aufeinander, die Technik schreitet rasant voran, Klimawandel, dies und viele andere Themen wurden hier miteinagearbeitet.

 

Von Seite zu Seite steigt die Spannung an, bis hin zu einem großartigen Ende. Durch die Abwechslung der Handlungsstränge und den aufgegriffenen Themen ist jede Seite sehr interessant und ich habe die letzten 150 Seiten am Stück gelesen.

 

Der Plot ist sehr facettenreich, interessant und hat viele Wendungen. Hier hat der Autor mich immer wieder überrascht.

 

Die Protagonisten werden gut beschrieben. Da hier sehr viele Nationalitäten vorkommen, die alle verschiedene Charaktereigenschaften haben hat sich eine bunte Truppe gebildet.

 

Ich empfehle dieses Buch weiter.