Rezension

Irgendwie Musso, irgendwie anders

Vierundzwanzig Stunden - Guillaume Musso

Vierundzwanzig Stunden
von Guillaume Musso

Bewertet mit 4 Sternen

Arthur will seinen Großvater aus der Psychiatrie retten. Und das hat einen Grund: er braucht seine Hilfe! Die Hilfe seines Großvaters Sullivan und die Hilfe der jungen Studentin Lisa. Denn Arthurs Leben ist aus den Fugen geraten und nichts ist mehr wie zuvor. Für ihn und die Menschen, die ihn lieben, kommt es zu einem ganz besonderen Kampf gegen die Zeit.

Wer Musso mag, der sollte dieses Buch unbedingt lesen! Wie immer gelingt es dem Autor mit seinen Worten eine teils so leichte und teils so spannende und berührende Geschichte zugleich aufleben zu lassen. An stets genau den richtigen Stellen schafft es Musso beim Leser Trauer, Mitgefühl oder Neugier zu erzeugen. Dieses Buch habe ich heute daher in einem Schwung durchgelesen, weil es mich so sehr gefesselt hat.

Allerdings: Das Ende des Buches lässt mich verwirrt zurück. Den Leser erwartet in jedem Fall eine echte Überraschung. Einerseits ist es ein Meisterwerk, das Buch auf so ungewöhnliche Art und Weise enden zu lassen, andererseits bleiben viele Fragen ungeklärt - zumindest bei mir. Daher ziehe ich einen Punkt ab, bin aber nach wie vor (vielleicht heute sogar wieder ein bisschen mehr) Musso-Fan!

Kommentare

Harakiri kommentierte am 05. Juni 2016 um 19:02

ich fand das Ende auch gewöhnungsbedürftig, habe das Buch aber verschlungen. War sooo schön geschrieben :)