Rezension

Irgendwo ist immer Irgendwer verliebt – enttäuschend

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt -

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
von Jenn McKinlay

Bewertet mit 2.5 Sternen

Die Story was gar nicht so schlecht, aber mit haben die Protagonisten viel zu vorhersehbar, zu konstruiert und unglaubwürdig agiert.

Irgendwo ist immer Irgendwer verliebt, von Jenn McKinlay

 

Cover:

Es passt, ein langer verschlungener Weg mit vielen Begegnungen, und am Ende der Richtige.

 

Inhalt:

Chelsea 29, seit dem Tod ihrer Mutter vor 7 Jahren ein Workaholic, flippt aus als ihr Vater ihr erzählt er will nochmals heiraten.

In dieser Situation muss sie erkennen, dass sie sich total in der Arbeit verkrochen hat und keine Gefühle mehr  oder die Liebe  zulässt. Als sie sich fragt, wann sie das letzte mal Glücklich war, lautet die Antwort:

Vor 7 Jahren auf ihrer Reise durch Europa.

Also nimmt sie sich eine berufliche Auszeit (fast) und reist nach Europa und dort die Männer wieder zutreffen, in die sie sich vor Jahren verliebt hat.

Der ihr verhasste Arbeitskollege Jason, reist ihr nach und funkt ihr bei ihren Plänen so manches mal dazwischen.

 

Meine Meinung

Gleich vorweg: das Buch hat mich etwas enttäuscht.

 

Es war mir zu unglaubwürdig, zu vorhersehbar, zu konstruiert und zu überzogen.

Chelsea hat für mich wie ein pubertärer Teenager agiert und reagiert, viele Stellen, die durchaus witzig waren, kamen dadurch für mich nur albern (oder kitschig) rüber.

 

Ich muss aber sagen, der Schluss, auch wenn ja von Anfang an klar war der ihr „Herz-Bube“ wird (und so ist es auch gekommen), hat mir gut gefallen. Hier im letzten Fünftel gab es einige sehr gut gemachte sehr emotionale Stellen die mir zum Glück gut gefallen haben.

Aber leider war das ja nur ein kleiner Teil vom Buch.

 

Autorin:

Jenn McKinlay liebt es, mit anderen über Bücher und das Schreiben von Büchern zu sprechen. Die Romane der amerikanischen Bestsellerautorin wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie lebt im sonnigen Arizona in einem Haus, das mit Kindern, Haustieren und den Gitarren ihres Mannes gefüllt ist.

 

Mein Fazit:

Die Story was gar nicht so schlecht, aber mit haben die Protagonisten viel zu vorhersehbar, zu konstruiert und unglaubwürdig agiert.

Von mir knapp 3 Sterne.