Rezension

Irisches Dorfleben

Der Sucher -

Der Sucher
von Tana French

Bewertet mit 5 Sternen

 

Die irische Schriftstellerin Tana French

versteht es ihren Romanen gute Spannung zu geben.

 

„Der Sucher“ hat eine interessante Story.

Cal Hooper, ein ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich in ein Dorf im Westen Irlands zurück gezogen.

Erst fängt die Geschichte ruhig an. Da ist die Natur und Cals Renovierung seines Hauses.

Die Autorin versteht es gut die Emotionen der verschiedenen Personen aus dem Dorf einzubringen. Die Dialoge zwischen Cal und den Einwohnern sind oft ganz schön lustig, aber mit einer Prise Ernst. Sein Nachbar hat mit den anderen gewettet, das Cal mindestens 1 Jahr aushält.

Die Nachbarn haben aber auch ihre Geheimnisse.

Ein 13,jähriges Kind kommt zu Cal und bittet ihn um Hilfe, da ihr Bruder verschwunden ist. Es ist immer wieder erschreckend, wie gerade in ländlichen Gebieten, einige Familien als schlecht angesehen werden. Dabei hatten sie nur Pech.

 

Cals Ansichten mit der Natur ist gut getroffen. Witzig war, wie er versucht, mit den Krähen zu kommunizieren.

 

Tana French versteht es gut einen Roman toll zu schreiben.