Iron Flowers
Bewertet mit 5 Sternen
Dieses Cover ist mal der absolute Hammer. Ich liebe die Gestaltung, die goldene Verschnörkelungen. Einfach wow! Ob der Inhalt einen auch so umhaut?
Das Buch wird abwechselnd aus Sicht von Serina und ihrer Schwester Nomi erzählt. Serina hat sich ihr ganzes Leben darauf vorbereitet eine Grace des Thronfolgers zu werden. All ihre Mühen stecken darin und sie kann und will sich kein anderes Leben vorstellen. Nomi ist komplett anders als ihre Schwester. Sie hat ihren Bruder überredet ihr das Lesen beizubringen und das obwohl Lesen und Schule für Frauen strengstens verboten ist. Nomi ist störrisch und widerspenstig. Sie gibt Widerworte und hat kaum Respekt vor der Gesellschaft. Eine Grace zu sein wäre für sie das absolute Grauen. Und doch fand ich Nomi fast einen kleinen Ticken „spannender“ als Serina. Aber nur ein kleines bisschen. Denn die Geschichten, die die beiden erleben sind gleichermaßen spannend und nervenaufreibend. Ich möchte euch auch gar nicht viel erzählen, weil der Klappentext schon sehr wenig verrät und ich da auch auf gar keinen Fall vorgreifen möchte.
Ich kann euch nur sagen, dass ich das Buch VERSCHLUNGEN habe. Man möchte es nicht aus der Hand legen, weil ein Highlight das nächste jagt und ich es unglaublich spannend fand. Auch wenn mir persönlich schon recht früh bewusst wurde, wer ein falsches Spiel spielt. Aber das machte mir nichts aus. Im Gegenteil, ich fand es dennoch spannend zu erleben, wie Nomi es erfährt. Die Art wir Tracy Banghart schreibt ist absolut einnehmend. Sie hat mich von der ersten Seite an gefesselt und konnte mich konstant gut unterhalten.
Das Ende ist unglaublich gemein. Man wird absolut in der Luft hängen gelassen und ich wünschte mir sofort Band 2 herbei.
FAZIT
Für alle Fans von „Throne of glass“ ist „Iron Flowers“ definitiv interessant. Mich konnte das Buch von der ersten Seite an begeistern und lässt mich mit einen fiesen Cliffhanger zurück, der es mir nahezu unmöglich macht zu warten bis Band 2 erscheint.
5 von 5 Punkten