Ironischer Roman, der aber auch zum Nachdenken anregt
Bewertet mit 5 Sternen
In Adams Leben läuft gerade nichts so wie es soll. Seine Ehe ist am Scheitern und beruflich hatte er sich auch mehr erhofft. Als er dann auch noch einen plötzlichen Herztod erleidet, beschließt er, sich eine Auszeit zu gönnen und fliegt nach Island. Als er von einer Klippe abstürzt wird er von Magnus gerettet, der von sich behauptet ein Troll zu sein. Adam ist ihm nun etwas schuldig und muss ihn mit nach Belin nehmen. Dort angekommen muss Adam sich seinen Problemen stellen und obwohl Magnus ihm eigentlichn nur helfen will, stiftet dieser nur noch mehr Chaos.
Der Roman lässt sich sehr leicht und flüssig lesen und ich konnte ihn nur schwer wieder aus der Hand legen. Er ist aus der Ich-Perspektive und sehr sarkastisch und mit Selbstironie geschrieben. Es gibt sehr viele lustige Stellen ihn diesem Buch. Ich habe lange nicht mehr beim Lesen so gelacht.
Trotzdem regt der Roman aber auch zum Nachdenken an. Und auch wenn die Ereignise lustig beschrieben sind, hat man Mitleid mit Adam, der sein Leben wirklich überhaupt nicht mehr im Griff hat.
Für jeden Fan von ironischem Humor kann ich eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen.