Rezension

Ist sie die Täterin?

Die vergessliche Mörderin - Agatha Christie

Die vergessliche Mörderin
von Agatha Christie

Bewertet mit 5 Sternen

Eine junge Frau kommt zu Hercule Poirot und behauptet einen Mord begangen zu haben. Doch sie verschwindet so schnell wie sie gekommen ist. Auch kann sie sich nicht wirklich daran erinnern. Nicht ob und nicht wen sie umgebracht haben will. Doch Poirots Interesse ist geweckt und gemeinsam mit Ariadne Oliver ermittelt er in diesem Fall. Kann der Selbstmord, der sich in Normas Apartmenthaus zugetragen hat, der Mord sein, den sie glaubt begangen zu haben?

 

Meine Meinung

Ein Buch von Agatha Christie! Als Fan von ihr musste ich da zugreifen. Obwohl ich eher der Miss-Marple-Fan bin, gefällt mir Hercule Poirot auch sehr gut. Ich finde, dass Agatha Christie immer eine gute Wahl ist. Auch wenn ich das Buch mindestens schon einmal gelesen hatte, war es so spannend wie beim ersten Lesen, denn der/die MörderIn war mir entfallen. Wie alle Agatha-Christie-Bücher ließ es sich leicht und fließend lesen, keine Unklarheiten im Text.  Ich war recht schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Hercule Poirot, dem es keine Ruhe ließ von einem jungen Mädchen für die Ermittlungen als ‚zu alt‘ angesehen zu werden. Und in das Mädchen das glaubte, einen Mord begangen zu haben, sich aber nicht wirklich sicher war, denn erinnern konnte sie sich daran nicht. War sie wirklich eine Mörderin? Der geneigte Leser wird dies selbst herausfinden müssen, indem er dieses fesselnde und spannende Buch liest. Es hat mir wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und auch gut unterhalten. Dafür eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.