Italienisches Temperament gemischt mit friesischem Charme
Bei "Flammen im Sand" von Gisa Pauly hilft die italienische Schwiegermutter von Kommissar Erik ihrem Schwiegersohn wieder auf Sylt bei seinen Ermittlungen. Zufällig ist sie immer am Ort des Geschehens und weiß, wo die wichtigen Ereignisse stattfinden. Davon gibt es wieder reichlich. Bei Bauarbeiten taucht zufällig eine tote Frau auf, die lange lediglich als verschwunden galt und von der man annahm, dass sie ihren Ehemann verlassen hatte. Beim traditionellen Biikebrennen entdeckt ausgerechnet Mamma Carlotta eine zweite Leiche, die zufällig mit dem Atelier in Verbindung steht, in dem Carlotta und ihre Enkeltochter nähen und an einer Modenschau teilnehmen sollen. Gleichzeitig findet Carlotta durch Zufall heraus, dass einer ihrer Inselfreunde in einen Schmuggel mit hochwertigen Markenuhren verwickelt ist und so hat sie alle Hände voll zu tun, ihren Schwiegersohn zu unterstützen.
Ihre Ermittlungen und ihre Teilnahme an der geplanten Modenschaubeanspruchen sie dermaßen, dass sogar manchmal ihre Kochkunst darunter leidet und ihr Schwiegersohn und seine hoffnungsvollen, hungrigen Kollegen vergeblich auf ein reichhaltiges italienisches Essen warten müssen. Am Ende gelingt es Carlotta gemeinsam mit Erik den Fall oder besser die Fälle zu lösen und für Erik springt sogar noch ein außerordentlich großzügiges Geburtstagsgeschenk von seiner Schwiegermutter heraus, die hofft, dass er nie dessen wirklichen Wert herausfinden wird.