It´s getting Rowdy
Bewertet mit 4 Sternen
Der dritte Teil der Love Undercover Serie, handelt von Rowdy Yates, seinem Liebesleben und auch von seinem Leben als Barbesitzer vom " Getting Rowdy", welche Bar er im vorigen Band erstanden hat.
Zu schaffen macht ihm dabei seine Barkeeperin Avery Mullins, sie ist in seinen Augen wunderschön und er erhofft sich mit seinem Aussehen, worauf jede Frau anspringt, Chancen. Unglücklicherweise lässt sie ihn aber immer wieder abblitzen und scheint auch irgendetwas zu verstecken. Oder Verfolgt sie ihre Vergangenheit?
Zu den Charakteren lässt sich sagen: Es wird nie Langweilig!
Unsere Protagonisten sind hier Rowdy und Avery. Beide sagen auf eine direkte Art was sie wollen, was am Anfang bei Rowdy direkt deutlich wird: Rowdy will Avery.
In den Bänden davor lernt man Rowdy kennen, wie er sich durchs Leben gekämpft hat, seinen großen Beschützerinstinkt, ganz besonders gegenüber Frauen und wie er sich deswegen auch Mal gerne prügelt.
Avery wirkt zunächst geheimnisvoll, was sich im Laufe des Buches aber auflöst. Sie hat durch einen Schicksalsschlag ihrer Familie den Rücken gekehrt und ist mit ihrem neuen Leben als Barkeeperin auch zu Frieden. Trotz ihrer inneren Unruhe fühlt sie sich Rowdy hingezogen und würde am liebsten an die Decke gehen, wenn eine andere Frau den Barbesitzer anflirtet. Werden die beiden zusammen kommen? Oder steht Averys Vergangenheit vielleicht schon vor der Tür und wartet auf den richtigen Augenblick um das Zimmer zu stürmen?
Die Story beinhaltet aber nicht nur diese beiden Personen, es kommen immer wieder die Protagonisten der vorigen Bände vor und auch ein paar Neue, welche alle ihren einzigartigen Charakter besitzen und weiterführen. Sie schmücken das Buch mit ihren manchmal auch "bösen" Kommentaren.
Der Stil ist kurz und knackig. Die Gedanken werden mit lustigen Kommentaren der Protagonisten gestaltet, was einem Leser manchmal ein Lächeln auf die Lippen treibt. Der Sichtwechsel bringt seinen Teil auch hinzu, indem man beider Gedanken kennen und beinah lieben lernt.
Ich selbst finde das Buch gut bis sehr gut, die lustigen Szenen wirken nicht übertrieben und eine gewisse Spannung bleibt auch immer dabei. Schade jedoch finde ich, dass am Ende der Eindruck entsteht, dass das Buch schnell beendet werden musste, denn die wichtigste Szene erschien, wurde ausgeschmückt, beseitigt, und fertig war es. Trotzdem finde ich dieses Buch toll und empfehle es auch gerne weiter.