Rezension

Jacob und Bella

Schattenwandler 01. Jacob - Jacquelyn Frank

Schattenwandler 01. Jacob
von Jacquelyn Frank

Bewertet mit 4.5 Sternen

Als ich die ersten Seiten von Jacob gelesen hatte, musste ich ein wenig schmunzeln.
Isabella und Jacob ist das ein Scherz? Mal ganz ehrlich nach dem ganzen Twilight Hype hätte ich mir andere Namen ausgedacht und Isabella nicht auch noch Bella genannt.

Aber nun zum Inhalt.
Nach den vielen Vampir Romanzen meinte ich dieses Buch in derselben Sparte zu wissen, aber leicht verfehlt. Hier wird ein anderes Thema aufgegriffen. Dämonen.
Diese Dämonen versuchen in friedlicher Koexistenz mit den Menschen zu leben. Um dies auch umsetzen zu können, gibt es Dämonen wie Jacob, die als Vollstrecker für Ordnung sorgen.
Oberstes Gebot: Keine Beziehung zu Menschen!
700 Jahre hat sich Jacob an diese Gesetze gehalten, bis ihm Isabella begegnet. Sie fühlen sich sofort zueinander hingezogen und wollen ihre Liebe zueinander nicht aufgeben.

Bis dahin alles gut und schön, ein wirklich schöner Start für die Story.
Was mir nicht so gefallen hat, war die Entwicklung von Isabella. Aus einer normalen Frau wurde eine Superheldin, die scheinbar alles total gelassen hinnimmt und ihr Leben von heute auf morgen komplett ändert. Das schien mir ein wenig befremdlich und naiv, große Liebe hin oder her.
Die dämonischen Kräfte der Männer hat mir sehr gut gefallen, sie sind halt Dämonen und müssen etwas Besonderes sein, aber wieso musste Isabella ihnen ebenbürtig werden?

Fazit: Ein Buch das ich mit Sicherheit nur einmal gelesen habe, leichter Lesestoff, viel Sex und Gefühlsduselei. Die Story hat mich nicht richtig überzeugt.
Die Charaktere kommen dennoch sympathisch rüber und man will wissen wie das Buch endet.