Rezension

Jahreshighlight 2018

Lost in a Kiss - Kati Wilde

Lost in a Kiss
von Kati Wilde

Der Klappentext und vor allem das Cover haben mich so angesprochen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Bethany lädt ihre Freundin ein, sie und ihren Bruder auf einen Roadtrip zu begleiten. Nur blöd, dass Bethany in allerletzter Sekunde abspringt und Aspen mit Bram alleine lässt. Beide können sich auf den Tod nicht ausstehen. Klingt interessant! Und das ist es auch!

Aspen ist super symphatisch: hilfsbereit, nett und immer für andere da. Ich mochte die Hauptprotagonistin ab der ersten Seite. Erst nach und nach erfährt man mehr über sie und ihre Familie, was ich sehr toll fand, da es auch zur Spannung beigetragen hat. Man merkt aber gleich, dass da mehr ‚dahinter‘ steckt.

Bram war na ja, der reiche Großkotz. Nicht unbedingt unfreundlich und auch kein Bad Boy, aber er lässt von Anfang an raushängen, dass er Geld hat und damit auch nicht hinterm Berg hält. Ich brauchte einige Zeit um mit ihm warm zu werden, aber dann fand ich auch ihn super. Und wenn man dann seine Geschichte erfährt, nun… Man muss ihn einfach lieben!

Die Autorin Kati Wilde hat mit "Lost in a Kiss" eine romantische Aschenputtel-Geschichte erschaffen, die mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen und musste es an einem Tag zu Ende lesen! Charaktere und Setting, alles war absolut stimmig und überzeugend. Ich komme aus dem schwärmen gar nicht mehr heraus. Ein wunder-wunderschönes Buch!

Fazit:
"Lost in a Kiss" ist für mich ein Jahreshighlight in der Kategorie Liebesgeschichten. Das Buch ist so süß, so romantisch, so stimmig, dass ich sagen kann: Lest es unbedingt, ihr werdet es nicht bereuen!