Rezension

Jane Austen und die Kunst der Worte

Jane Austen und die Kunst der Worte -

Jane Austen und die Kunst der Worte
von Catherine Bell

Wer Bücher liebt, kommt nicht umhin früher oder später auf einen der Romane von Jane Austen aufmerksam zu werden. Zu bedeutend sind ihre Werke wie „Emma“ oder „Stolz und Vorurteil“. 

 

Catherine Bell ist mit Jane Austen und die Kunst der Worte eine gelungene Kombination aus Fiktion und recherchierten Fakten gelungen. Sie zeichnet so ein authentisches Bild von Jane Austen und versteht es zudem den Leser mit in die damalige Zeit zu nehmen. Zuweilen waren es mir ein paar zeitliche Sprünge zu viel, da sie eher den Lesefluss behindert haben und man sich dadurch neu orientieren musste. 

 

Dennoch habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen und sogar das Gefühl Jane Austen näher gekommen zu sein. Ein Zitat von ihr möchte ich hier gerne wiedergeben, weil ich es nicht nur bezeichnend für sie finde, sondern auch, weil ich genauso ein Mensch bin und mich darin sehr gut wiederfinde. Es lautet:  „Mein Mut wächst mit jedem Versuch, mich einzuschüchtern“. 

 

Gerne empfehle ich das Buch weiter, auch wenn ich die zeitlichen Sprünge nicht ganz gelungen finde. Dennoch hat es mich zu gut unterhalten, um es nicht zu tun.