Rezension

Jannes Gemütsreise durch die Höhen und Tiefen des schottischen Hochlandes

Ein Schotte kommt selten allein - Karin Müller

Ein Schotte kommt selten allein
von Karin Müller

Bewertet mit 5 Sternen

Sing mir ein Lied von einem Mädchen das verlorengegangen ist, oder ist sie nur einfach „over the Sea to Skye“ und kommt wieder zurück? *summ

Ein Schotte kommt selten allein von Karin Müller

Dieser Roman war wirklich eine kleine Herausforderung für mich. Wieso das so war? Nun ja. Bekanntlich habe ich es ja nicht so mit Menschen. Ich fremdel ab und an mit ihnen. Nicht mit allen, den Bekannten natürlich nicht. Aber mit dem Roman bin ich sozusagen auf eine Reise gegangen. Doch nicht genießend und angenehm und alleine und individuell, so wie ich es mag. Nein…. Ich wurde gleich in einen ganzen Haufen von über 40 anderen Leuten geschubst. Ich als Alleinreisende. In einem Bus. Durch die wunderschöne Landschaft Schottlands. ABER……. Mit fremden Menschen in einem Bus! Ok ok. Vielleicht irre ich mich da gerade ein wenig, und nicht ich war es, die in diesem ganzen Haufen fremder Menschen gelandet ist. Vielleicht war es auch die gute Janne, ihres Zeichens Protagonistin des Romans. Trotzdem! Vielleicht war das auch nur mal wieder einer der Romane, der mich daran erinnert hat, wie sehr Situationen mich manchmal an mich selbst erinnern. Fremde Menschen und ich? Das geht normal gar nicht….äh….wirklich so gut. Sie machen mir Angst, bei ihnen fühle ich mich nicht wohl, und es ist mir unangenehm, meine Zeit mit ihnen zu verbringen. Naja manchmal. Mal davon abgesehen, dass ich wahrscheinlich die gesamte Reisezeit schweigen würde, und kein Wort herausbringe. Und dieses Unwohlsein würde sich dann Ausbreiten auf einen Urlaub, dessen Landschaft und alles, was er so zu bieten hat, ich eigentlich genießen und inhalieren möchte. Aber vielleicht gibt es ja trotzdem eine Möglichkeit für mich, pardon Janne, wie ich diese Schottlandreise genießen kann……. Selbst wenn weitere Fremde auftauchen? Und vielleicht kann ich es ja doch genießen, diesmal wirklich auch ich, und nicht unbedingt Janne, wenn ich als Ausgleich einige Sehenswürdigkeiten Schottlands kennenlerne, und vielleicht sogar ein paar „Outlander“ Drehorte besuchen kann? (thihi, ich musste mein Diana Gabaldon Fansein irgendwie hier mit unterbringen :D. Denn auch wenn ich es mit Menschen nicht so habe, mit Büchern habe ich es dafür umso mehr, und mit Diana Gabaldons Highland Saga und Outlander nochmal ganz besonders). Und vielleicht ist ja am Ende für Janne, und auch für mich, gar nicht alles SO schlimm, wie anfänglich gedacht? Und oh, sind da in Schottland nicht diese wunderbaren Männer in Kilts? Und überhaupt, war wirklich ich das, die sich am Anfang beschwert hat? :D. Doch nun erstmal das, was es im Buch so zu lesen gibt.

Das Buch und seine Geschichte:

Janne hat Geburtstag und wird 40. Von ihren Freundinnen plus Schwester bekommt sie eine lang gewünschte Reise nach Schottland geschenkt, die sie allein antreten muss. Diese Reise ist eine Busrundfahrt, und beinhaltet eine Menge Sehenswürdigkeiten der Highlands. Zusätzlich ist es eine Filmtour, die die Drehorte der Serie Outlander anfährt. Um den Roman und diese Geschichte dann nun zu erklären, muss man vorweg einiges zu Janne sagen. Und zwar wie sie ist. Denn Janne ist ein ziemlich komplexer Mensch, der gar nicht so einfach zu erklären ist. Janne ist ein wenig verpeilt. Im positiven Sinne. Sie ist voller Selbstzweifel, und etwas desillusioniert von Männern, sprich ihren Ex Freunden. Die daran ein wenig Schuld tragen. Janne ist ein bisschen chaotisch, ein bisschen tollpatschig, aber vor allem meist sehr in Gespräche vertieft. Zumindest mit sich selbst :D. Sie bezieht schlechte Dinge und schlechte Launen von anderen auf sich. Ist dadurch sprunghaft. Aber eher aus Angst vor anderen. Janne ist schlau, manchmal nervös, führt gerne Selbstgespräche, wird nervös bei Männern, die ihr gefallen, hat Selbstwertprobleme, vielleicht ein paar Komplexe, versucht sich mit ihrer Klugheit manchmal Sympathien zu erschleichen, was nicht immer so klappt, ist gerne alleine, würde gerne Anschluss finden….. aber nur bei den richtigen sympathischen Leuten, die nicht so da sind. Macht sich wieder zum Affen. Versucht mit ihrem Wissen zu trumpfen, verheimlicht ihr Wissen. Ist das alles widersprüchlich? Ja, ein bisschen schon. Aber ich denke, solche Menschen gibt es eben. Sie wollen anderen gefallen, aber auch irgendwie nicht. Sie sind ein Widerspruch in sich, und das merkt man Janne manchmal an.

Vielleicht sieht jeder in Janne auch nur dieses quirlig tollpatschige, das in Chaos mündet, und unweigerlich witzig ist, und zum Schmunzeln anregt. Aber natürlich haben alle Dinge ihren Grund in einer anderen Sache, so denke ich, dass auch Janne wegen Etwas so geworden ist, wie sie nun mal ist. Und diese Hintergründe können genauso gut davon zeugen, einfach Angst zu haben, sich zu öffnen. Und Gefühle zuzulassen, weil man einmal groß enttäuscht wurde. Und manchmal kann man sich sogar in einer Masse aus Menschen alleine fühlen. Oder in einem Reisebus. Wie wichtig ist es, was andere über einen denken? Und wie schön ist es, manchmal von den vorgegebenen Wegen abzuweichen, und abseits sein eigenes Abenteuer zu erleben? Jannes Problem ist auch die Zeiteinhaltung, dieses gehetzt sein, von einem Ort zum anderen. So schafft sie es meist auf den letzten Drücker, in den Bus zu kommen. Erntet dafür von den Anderen Blicke, die wohl töten könnten, wenn sie wollten. Und macht sich nicht gerade beliebt bei dem Zeitplanmanager Gregory, und seinem streng geregelten Zeitplan. Doch dieses eine Mal…… und darauf läuft der Roman dann wohl hinaus, schafft selbst die gute Janne es irgendwie nicht in den richtigen Bus. Nanu?! Und nun?! Ein Missgeschick, der Bus fährt los. Dort sitzt auch Alex….. mit seiner Reisegruppe. Die viel individueller und kleiner ist als ihre. Und mehr möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht verraten. Denn ab diesem Tag beginnt das Abenteuer von Jannes Reise erst richtig, und vor allem beginnt die Reise, genau das zu sein. Eine Reise….ohne strikten Fahrplan, und in das Unbekannte hinein. Wie unheimlich humorig und schön das ist, sollte Jeder selbst lesen. Und natürlich, ob Janne es zurück in ihren eigenen Reisebus schafft :). Oder es am Ende überhaupt noch will.

Das Cover:

Das Cover gefällt mir unheimlich gut. Vereint es doch alles, was man mit Schottland verbindet. Und doch ist es so individuell, dass es symbolisch auf alles Mögliche hindeutet, was in der Geschichte passiert. Auf alle Fälle möchte man direkt in die Szenerie eingesaugt werden :D

Fazit und Gedankenallerlei zum Buch:

Was mir gefallen hat ist, dass die Protagonistin Janne ein richtiger Filmnerd ist. Sie kennt sich also mit Filmen, Serien, Musik aus. Es gibt also viele Anspielungen auf diese, manchmal auf Soundtracks, auf Serien, auf die Filme selbst, auf Zitate. Man kann also tatsächlich ein bisschen auf Easter Egg Suche gehen, und für sich testen, ob man alles erkennt. Das nur am Rande. Was ihr hier vor euch habt ist zusätzlich schon fast so etwas wie eine kleine Hommage, eine Würdigung, Huldigung, eine Lobeshymne, eine Ehrerbietung, eine Laudatio…..ähm…und so weiter..  an Outlander, und damit an die Highlands….. denn Outlander ist irgendwie ein Stück der Highlands, das in den Büchern und der Serie verewigt wurde. Für Outlander Fans ist das Buch also nicht nur etwas wegen der Drehorte, die darin fast alle abgefahren werden, denn auch im Buch kommen Fans der Serie vor. Nein….. es gibt richtig viele Anspielungen, die Fans erkennen, und Nichtfans danach dann wohl auch :D ( weil sie sofort Fan sein werden :D). Ebenso wie Andeutungen. Doch natürlich wird auch immer wieder darauf hingewiesen, dass Outlander nicht das einzige Buch/Serie ist, die in Schottland spielt, und dass es noch eine Menge anderer Filme gibt, die dort gedreht wurden, oder ihren Ursprung haben. Diese Dinge erfahren wir alle dadurch, dass Janne eben dieser Filmfreak ist. Also Outlander, Highlander, Harry Potter, Local Hero, Braveheart, Skyfall, viele mehr, oh, und natürlich Game of Thrones…….. kramt selbst mal nach in eurem Gehirn, welch schöne Drehorte ihr dort habt. Denn das Buch ist auf gar keinen Fall als Werbemaßnahme für Outlander anzusehen, da es natürlich ein eigenständiges Buch ist. Aber mit ein wenig Humor versteht man alle Anspielungen, und kann sich wohl ein Grinsen an manchen Stellen nicht verkneifen, wenn gar als Beispiel Jamie gesucht wird (ja, wo isser denn nun?! :D). Was man in diesem Buch aber auf alle Fälle fühlt, ist die Liebe zu Schottland, seinen Landschaften, der Heide, den Lochs, ein klein wenig Whisky…ähm….Schottlands Geschichte, und den Menschen, die dort leben. Mit all ihren Eigenarten. Und ganz nebenbei hat man noch einen ziemlich guten und fast vollständigen Reiseführer der schottischen Highlands vor sich liegen. So irgendwie reist man nämlich wirklich fast mit, und ist mit der Reisegruppe, und mit Janne unterwegs durch diese wunderbare Landschaft von Schottland. Juhu :)

Das Buch ist auch irgendwie wie eine Suche zu sich selbst, eine kleine Therapiestunde. Janne ändert sich, vergisst über die Fahrt im falschen Bus, einige ihrer Macken, und lernt zu leben, den Augenblick und Moment, und sich nicht immer und überall Sorgen zu machen. Naja. Nicht ganz. Aber man merkt, dass es nicht an der Reisegesellschaft liegt, sondern an der Art der Gesellschaft an sich. Und dass vielleicht nicht jeder Mensch mit jedem kompatibel ist. Und dass etwas, wenn man die Vorurteile weglässt, doch noch zu etwas Schönem werden kann. Jannes Selbstfindungstrip beginnt auf alle Fälle mit dem Schicksal, und dass sie in den falschen Bus steigt, und damit direkt zu Alex.

Man baut einen eigenen Schutzschild um sich auf, um sich davor zu schützen, von anderen verletzt zu werden. Wenn man niemanden an sich ranlässt, kann einen niemand verletzen. Und sich einreden, dass man niemanden braucht, benötigt man, um niemanden an sich ranzulassen. Und dann kommt noch die Sonderform dazu, dass man sich einredet, dass einen sowieso keiner will, weil man nicht gut genug für Jemanden ist. Aber was erzähle ich hier? Manchmal ist es gar so, dass Leute, die selbstbewusst durchs Leben gehen anscheinend merken, wie man tickt, und genau dieses Wissen dann nutzen, um jemanden noch unsicherer wirken zu lassen. Eine schändliche Tat, und doch manchmal von Leuten genutzt, um sich eigene Vorteile zu verschaffen. Dabei ist doch gerade wichtig Vertrauen zueinander zu haben, ehrlich zueinander zu sein und miteinander zu kommunizieren. Für den Humor sorgt, dass es widersprüchliche Signale gibt, ein chaotisches Durcheinander der Gefühle und Aussagen. Geheimnisse, Unausgesprochenes und Missverständnisse. Und ständig wird aneinander vorbeigeredet, juhu!

Und tatsächlich kommt im Buch ganz doll die Frage auf, ab wann man Jemanden kennt. Kennt man Menschen, wenn man Zeit mit ihnen verbringt? Wenn man mit ihnen in einen Reisebus geworfen wird? Wenn man dieselben Interessen hat, oder sich ihnen nahe fühlt? Wenn sie dieselben Dinge tun wie wir? Aber nutzt das alles etwas, wenn man niemanden an sich ranlässt? Und wenn man dies dann tut….. kennt man Denjenigen dann ebenfalls wirklich, schon nach ganz kurzer Zeit? Bedarf es immer mehr und viel Zeit, um Jemanden kennenzulernen? Oder kann man schon anfänglich fühlen, ob Jemand einem guttut, und wir uns demjenigen nahe fühlen? Offenheit gegenüber Menschen ist gut. Vorsicht aber auch. Wir sollen wir allerdings herausfinden, bei wem wir das eine, und bei wem das andere anwenden? Wer meint es gut mit uns, und wer nicht? Und wenn wir einmal Pech hatten, und wurden veräppelt……….. schaffen wir es dann, uns jemals wieder auf Jemanden einzulassen, ohne Angst zu haben, wieder enttäuscht zu werden? Egal, ob es Freundschaften, Bekanntschaften oder Beziehungen in jeglicher Hinsicht sind? Denn fremde Menschen können nerven, und man kann mit ihnen fremdeln. Aber man sollte trotzdem versuchen, sich manchen gegenüber offener zu verhalten. Wer weiß, was aus dieser Offenheit entstehen kann?! :) Janne bemerkt nicht, dass jemand sie mögen könnte, weil sie nicht glaubt, dass das so sein kann. Denn Janne ist unsicher, und strahlt diese Unsicherheit manchmal aus. Genau, wie ihre Nicht-Entscheidungsfreude, oder die Art, dass sie eher aufgibt, als etwas anzupacken. In Gegenwart von Alex erscheint sie aber auf einmal sehr jugendlich. Die Plänkelei zwischen den beiden ist herzerfrischend, und man könnte fast meinen, dass Janne ihre Unsicherheit ein wenig abwirft. Zumindest manchmal. Nicht immer. So ganz geht das wohl nie weg. Alles geht immer nach Plan und ist geordnet, zumindest meistens….. naja…. Wenn es mal gelingt. Und trotzdem braucht Janne auch mal diese Leichtigkeit zurück in ihrem Leben, die Unbeschwertheit… das Loslassen der Kontrolle, und das einfach Erleben eines Momentes. Denn Jannes Selbst ist irgendwie verlorengegangen, zusammen mit den Dingen, die ihr wichtig im Leben sind. Zum Beispiel Vertrauen.

 Es ist dieser ständige Zeitdruck, der Janne zuwider ist. Kennt ihr das? Die Busreise erlaubt es einem, viel von Schottland zu sehen, und doch irgendwie auch nichts. Denn es ist ein strikter Zeitplan, und man hat kaum Zeit, die Dinge wirklich wahrzunehmen. Das ist dann in etwa so, wie Leute, die euch erzählen, sie haben in ihrem Urlaub das und dies und jenes gesehen…….. aber richtig wahrgenommen haben sie es nicht. Sondern einfach nur Dinge auf ihrer Liste abgehakt. Wir haben Vorteile und Nachteile von Reisen in Großgruppen, und natürlich die dazugehörigen Vorurteile, dass diese nur von Rentnern angetreten werden. Was in Wahrheit gar nicht so ist. Tatsache ist, dass man durch solch eine Reise tatsächlich viele Dinge sieht……. Wenn man sich eben damit abfinden kann, dass viele Menschen um einen herumschwirren. Ja okay, die Menschen sind irgendwie ein Problem. Und trotzdem. Jannes Gruppe besteht aus einem bunten zusammengewürfelten Haufen Menschen. Stöhn :/. Was versuche ich mir hier eigentlich gerade schönzureden?! :D. Dieses Anpassen in einer Gruppe ist ja auch schwierig, wenn alle so verschieden sind, und eine Masse von verrückte und verschiedenen Charakteren aufeinanderprallt. Manche Menschen sind eben….not my cup ot tea…..nicht meine  Tasse Tee?! O_o. Auch hier zeigt sich, wie wichtig es eigentlich ist, nicht unbedingt alle Orte der Welt sehen zu müssen, und das auf Teufel komm raus, sondern das Wohlbefinden eher damit zu tun hat, mit wem wir unterwegs sind, und unsere Zeit verbringen dürfen. Janne erscheint vielleicht anderen gegenüber auch mal misstrauisch. Ob Janne am Ende ihre Vorurteile aus dem Weg räumen kann, und sich Menschen, auch Fremden ein wenig mehr öffnet, ob der Trip gar nicht so schrecklich war, und ob die Gruppe der Menschen wirklich so nervend ist?

Jannes Reise wird unterstrichen davon, dass sie von ihren Freundinnen die Aufgabe erhalten hat, einen Reiseblog zu schreiben, den sie jeden Tag aktualisieren soll. So haben die Freundinnen zuhause auch Anteil an ihren Erlebnissen. Das Lustige daran ist, dass wir als Leser auch die durchgestrichenen Stellen erfahren, die Janne dann immer wieder löscht, weil sie von ihrem Unmut und der „Albtraumtour“ handeln. Was ihre Freundinnen natürlich nicht erfahren dürfen. Jannes Reiseblog erzählt uns von den Höhen und Tiefen des schottischen Hochlandes. Doch es macht das Ganze ziemlich authentisch, und auch wahnsinnig lustig. Das Buch ist von der chaotisch heiteren Sorte, wo Dinge passieren, würden sie uns passieren, doch recht unangenehm wären, oder zumindest erst witzig in einem zeitlichen Abstand. Aber so passiert ja nicht mir dies alles, sondern der guten Janne. Die das alles mit ihrem entzückenden Sarkasmus und ihrer Art kommentiert. Und manchmal kommt auch noch ein wenig Verweigerung gegenüber Menschen dazu. Denn es ist ein Kreislauf. Mehr zu diesem Teufelskreis im Buch :)

Der ländliche Charme, die Gemütlichkeit der Gästehäuser, all das kommt atmosphärisch so gemütlich rüber, dass man am liebsten mitten in den Highlands wäre. Und es durch das Buch ja auch irgendwie ist. Denn hier wird geschafft, dass man die Reise wirklich als Teilnehmer mitmacht.

Und auch wenn ich es mit Menschen und Gruppen von fremden Leuten nicht so habe, mit Outlander und meinem Fansein davon und von Diana Gabaldon habe ich es definitiv. Wer meine Rezis manchmal liest, weiß, dass nun das Rezilied für das Ende kommt. Das erste Lied, das mir in den Kopf gekommen ist, ich kann nichts dafür, war dieses……. Und das noch BEVOR es mir auch das ein oder andere Mal im Buch begegnet ist :D. Weil es auch irgendwie landschaftlich und inhaltlich passt, weil es manchmal wirklich so ist, dass alles, was man ist, auf einmal nicht mehr da ist und… man dann eben auf Skye landet?! O_o

„Billow and breeze..........islands and seas..........mountains of rain and sun.
 All that was good..........all that was fair............all that was me is gone.

Sing me a song of a lass that is gone.............say, could that lass be I?

Merry of soul she sailed on a day..........over the sea........ to Skye.“