Rezension

Japanische Sparkultur

3000 Yen fürs Glück -

3000 Yen fürs Glück
von Hika Harada

Bewertet mit 3 Sternen

Japanische Sparkultur

Das Cover hat mir gut gefallen mit der Katze und dem Hinweis auf die Kunst des Sparens. Ich hatte erwartet, einige Tipps zum Sparen zu lernen, anhand der Familiengeschichte. Die Geschichte fand ich allerdings recht kompliziert. Die japanischen Namen einer Familie klingen oft sehr gleich, sodass ich recht verwirrt war, um welche Person es gerade geht. Im Anhang gibt es eine Übersicht der Charaktere, man muss jedoch beim lesen sehr aufmerksam bleiben. Die Geschichte wird aus allen Generationen erzählt und man bekommt tatsächlich einige Hinweise, wie es in Japan zugeht und wie man dort sparen kann. In Yen ist es etwas schwierig den Bezug herzustellen, ebenso wie die gesellschaftlichen Unterschiede. Als Roman habe ich das Buch nicht sehen können, da ich mich leider nicht komplett in die Geschichte reinversetzen konnte. Dazu war ich von den Sprüngen im Buch zu abgelenkt. Der Gedanke ist gut und auch für Japanliebhaber sicher geeignet. Für die deutsche Kultur finde ich es etwas schwierig.