Rezension

Jeaniene Frost kann mich nicht enttäuschen

Dämonenasche - Jeaniene Frost

Dämonenasche
von Jeaniene Frost

Witzig ist es, wenn man ein Buch seiner Lieblingsautorin liest und dann von Dämonen liest anstatt von Vampiren und dann noch liest, dass die Dämonen sagen es gäbe keine Vampire. Das ist wirklich witzig! Und genauso liest sich das Buch, denn es ist an vielen Stellen wieder mit Witz gefüllt genauso wie ich es von den anderen Büchern kenne. Jeaniene Frost hat mich hier also auch nicht stehen gelassen, was ich ganz wundervoll fand.

Ivy sucht nach ihrer Schwester, die spurlos verschwunden ist und kommt auf dieser Reise sich selbst und einem Mann noch viel näher. Jeaniene Frost hat mal wieder tolle Hintergrundgeschichten mit in die Geschichte einfließen lassen, so kommt man David und Goliath näher und auch vielen anderen Fantasygeschöpfen. Sie beschreibt die ganze Umgebung sowie Gedanken und Personen so real und plastisch, dass es einfach ein Genuss ist dieses Buch zu lesen. Dabei geht sie so detailiert und interessiert an ihre eigenen Protagonisten heran, dass man selbst spürt wie sie sich im Laufe des Buches verändern.

Was mich an manchen Stellen gestört hat, war, dass Ivy doch sehr schnell auf Adrian, ihrem sexy Dämonentypen, abfährt, obwohl sie ihn nicht mal kennt. Das habe ich auch schon in vergangenen Büchern von ihr lesen können, was sonst aber nie ganz so aufdringlich war wie hier. Männer können einen ja schon sehr umhauen, aber so schnell? Komisch.

Mein Fazit ist, dass mir dieses Buch sehr gut gefallen hat und es im Leben oftmals solch naive Menschen gibt, die so schnell auf solch gefährliche Buben abfahren. Hinter dieser Geschichte steckt aber vielmehr als nur Sexappeal, Romantik, Action und Drama. Das kann ich euch versprechen!