Rezension

Jeder kann was

Hundert Namen - Cecelia Ahern

Hundert Namen
von Cecelia Ahern

Bewertet mit 5 Sternen

Von Anfang an hat das Buch mich total gefesselt.
Zuerst denkt man, dass es nur um das Pech der Journalistin geht, was auch so dargestellt wird. Nur ihre Probleme sind wichtig. Aber als Ihre Chefin stirbt mekrt sie, dass nicht nur die Journalistin Probleme hat und das andere Menschen auch Probleme und ihre eigene Geschicht haben.
Erst die Arbeit an dem Artikel zu Ehren der Chefin bringt die Journalistin zu dem Gedanken, dass jeder Mensch etwas ganz besonderes ist und seine eigene Geschichte mit seinen eigenen Problemen hat. Jeder ist im Leben wichtig und benötigt die Hilfe des anderen. Alleine sind wir alle hilflos. Nur gemeinsam können wir das erreichen, was wir bereits geleistet haben. Und manchmal tut es einfach gut, wenn man eine Schulter zum anlehen hat.
Fazit: Ein Buch zum Nachdenken, aber mit einer wahren Intension. Nicht immer nur an sich denken. Im Zusammenleben mit anderen Menschen sollten wir deren Geschichte immer zuerstanhören und kennen, bevor wir urteilen bzw. uns ein Urteil erlauben. Nur gemeinsam sind wir stark.