Rezension

Jeder sollte seinen Traum leben

Hopelessly in Love - Emma Winter

Hopelessly in Love
von Emma Winter

Jeder sollte für seine Träume einstehen dürfen – ohne alles zu verlieren

Meine Meinung zu Hopelessly in Love

Ich habe Hopelessly in Love binnen weniger Stunden verschlungen. So viel vorweg. Schon der erste Band der Weston High Reihe ließ mich mit einem Gefühl der Leere zurück. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Zum Glück erschien der zweite Band relativ zeitnah, sodass das Warten schnell ein Ende hatte. Und es hat sich gelohnt! Der zweite Band gefiel mir besser, als der erste. Während ich beim ersten noch kritisiert haben, dass die Charakter mir noch nicht hundertprozentig gefallen, kann ich sagen, dass sich Emma Winter gesteigert hat. Das gibt bei mir immer Pluspunkte, wenn ich merke, dass jemand besser wird. Vor allem der Handlungsstrang zu Emma und ihrer Großmutter ist echt toll. Emma Winter geht näher auf das Verhältnis der beiden ein und so viel: Sie entwickeln sich weiter aufeinander zu.

Dieser Band behandelt jedoch nicht nur die Geschichte von Sasha und Ben aus der Sicht der beiden. Dieses Mal bekommen wir auch einen Einblick in Sashas beste Freundin June, die um ihre eigene Liebe kämpft und dafür dass sie auf der Bühne stehen darf, um in ihrer Band zu singen. June ist für mich seine starke Frau, auch wenn ich nicht verstehe, warum sie alles vor ihren Eltern verheimlicht. Ich habe mal gelernt, dass einem niemand den Kopf abreißen wird, wenn man für seine Träume einsteht. Doch auch bei Ben gibt es ähnliche Probleme. Es scheint eine High-Society Problematik zu sein, dass Kinder immer den Weg gehen sollen, den ihre Eltern für sie geplant haben. Aber ist es das wert?