Rezension

Judith-Kepler Band 3

Schatten der Toten - Elisabeth Herrmann

Schatten der Toten
von Elisabeth Herrmann

Bewertet mit 4 Sternen

Nachdem ich die ersten beiden Bücher um die Tatortreinigerin Judith Kepler schon gelesen habe und diese mich begeistern konnten, war ich gespannt auf den nächsten Fall mit ihr. Das Cover ist schlicht, gefällt mir aber dennoch gut. Der Klappentext ist interessant und macht neugierig auf das Buch von Elisabeth Herrmann.

 

Klappentext:

Judith Kepler kennt den Tod wie wenige andere – denn sie ist Tatortreinigerin. Gerade beginnt sie, über ihr weiteres Leben nachzudenken: Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt, und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten … 

 

Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung, wie auch schon in den anderen Büchern der Autorin, direkt von Beginn an hoch. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Das lag sicherlich auch daran, weil mir die Protagonisten ja aus den vorherigen Büchern bereits vertraut waren, dennoch finde ich die bildhafte Beschreibung von allem sehr gut und ich kann mich so besser in das Buch und die Handlung hineinversetzen.

Für mich ein gelungener Abschluss der Reihe um Judith Kepler und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher der Autorin. Von mir eine klare Leseempfehlung und 4 Sterne für diesen spannenden Thriller um die Tatortreinigerin Judith Kepler.