Rezension

Jugendbuch halt

Blood and Chocolate - Annette Curtis Klause

Blood and Chocolate
von Annette Curtis Klause

Bewertet mit 2 Sternen

Das Werwölfe nicht die hässlichen, bösen Kreaturen sind, ist bereits seit verschiedenen Filmen und Büchern bekannt. Zumeist erleben wir diese Wesen nur in männlicher Form. IN Blood and Chocolate ist es zur Abwechslung mal ein Mädchen.

Die 16-jährige Vivian ist ein träumerischer und kreativer Mensch, der zugleich eine Werwölfen ist. In ihrem Rudel gibt es neben ihr noch fünf Jungs und dem Vater, welcher der Leitwolf ist. Leider kommt es zu einem Übergriff durch Menschen, welcher dazu führt, dass der Vater in Wolfsgestalt getötet wird und das Rudel nun ohne Führung ist.

Das Chaos innerhalb des Rudels ist vorprogrammiert, da die Jungen alle die neue Rolle übernehmen wollen. Aber von weiter oben wird entschlossen das Vivian die Leitung übernehmen muss. Für sie nicht die beste Entscheidung, denn sie erfährt das an ihrer Schule ein Junge ist, der Wölfe mag. Sie kommt ihm näher und muss ihm nun ihr Geheimnis offenbaren und dabei hoffen das er sie nicht ausliefert.

Alles in allem ist es als Jugendbuch echt gut zu lesen. Für die Erwachsenen ist es etwas zu weit hergeholt und etwas zu jung in seiner Schreibweise. Man erlebt die Sorgen eines nicht ganz normalen Teenagers in Verbindung mit der Verpflichtung des Schuld anderen gegenüber.

Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben und recht flüssig zu lesen. Für Mädchen zwischen 13 und 17 sicherlich recht interessant.