Rezension

Justizthriller

Zwischen Wahrheit und Lüge - James Grippando

Zwischen Wahrheit und Lüge
von James Grippando

Bewertet mit 5 Sternen

Die Handschellen schließen sich noch am Flughafen um Isabelle Bornellis Handgelenke. »Mordverdacht« lautet der Haftgrund. Jack Swyteck, Miamis Strafverteidiger für die besonders schwerwiegenden Fälle und Highschoolfreund von Isas Ehemann Keith, übernimmt den Fall. Zwar beteuert Keith ihm gegenüber Isas Unschuld - doch was weiß der alte Freund eigentlich über die Vergangenheit seiner Frau? Warum verließ sie die USA damals so kurzfristig? Jack sieht sich einer Mandantin gegenüber, die stetig auf dem schmalen Grat zwischen Wahrheit und Lüge wandelt. Bis zuletzt ist ihm nicht klar, ob sie Täter oder Opfer ist. Oder beides. 

»Eines seiner besten Bücher. Grippando beginnt mit einem Knall und lässt nicht nach.« 
Kirkus Review (Klappcovertext vom Buch)

Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Die Charakter sind sehr gelungen und auch sehr bildlich dargestellt, So das ich Isa trotz ihrer Anklage zu Mord in mein Herz geschlossen habe und ich nicht davon ausging das die die Mörderin war. Aber man steckt ja trotzdem nicht in einem Menschen und es kommen dann doch einige Geheimnise auf den Tisch. Kann sie doch etwas mit dem Mord zu tun haben? Der Autor bringt gleich eine super Spannung mit der Verhaftung von Isa in die Geschichte. Die immer wieder in der Geschichte schwankt. Aber die Story ist trotzdem durchgehend sehr interessant zu lesen. So das ich das Buch nur kaum aus den Händen legen konnte. Der dem Verhandlungsbeginn war es dann total um mich geschehen und ich habe diesem Abschnitt verschlungen. Es gab noch einige Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Aber auch das Ende war für mich überraschen und sehr gut geschrieben.

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen. Eine tolle interessante Geschichte, wie so ein alter Fall in Amerika wieder aufgerollt wird und die es dann auch vor Gericht zu geht.  Auch wenn es keine Blutszenen gibt, ist das Buch trotzdem nichts für schwache nerven.