Kalte Angst
Inhalt:
Oberkommissar Max Bischoff und sein Partner Horst Böhmer werden wieder zu einem grausam zugerichteten Tatort gerufen. Der unbekannte Täter der eine echt aussehende Fliegenmaske trug hat scheinbar willkürlich einen Vater und seinen 12 jährigen Sohn auf brutale Weise ermordet. Die Frau zwang der Täter dabei zuzusehen und allen davon zu berichten. Die Jagd nach dem scheinbar verrückten Mörder beginnt. Einzige Hilfe bei dem Fall scheint ein verurteilter Mörder zu sein der die Taten voraus sieht. Um den Täter zu fassen muss sich Max Bischoff ganz auf den verurteilten Mörder einlassen.
Meine Meinung:
Obwohl ich nicht den ersten Teil der Trilogie kannte, hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen. Ab und zu kommen Passagen im Buch vor wo es vorteilhaft gewesen wäre den ersten Teil zu kennen. Für die Geschichte selbst war dies jedoch irrelevant, man konnte sich gut vorstellen was ungefähr im ersten Teil passiert ist.
Das Buch ist von zwei Perspektiven geschrieben, einerseits über die laufenden Ermittlungen und andererseits ist man hautnah dabei, wenn der Fliegenmann seinen nächsten Mord begeht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich hatte keinerlei Probleme mich ins Geschehen hineinzuversetzen. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wer der Mörder sein könnte. Somit wurde die Spannung immer aufrechterhalten.
Fazit:
Ich fand das Buch grundsätzlich ganz gut und kann es auch mit guten Gewissen weiterempfehlen. Einen Stern Abzug gibt es jedoch da ich nicht zu 100% von der Geschichte gefesselt war und mir doch etwas mehr erwartet habe.