Rezension

kalte Atmosphaere in Irland

Der Sucher -

Der Sucher
von Tana French

Bewertet mit 4 Sternen

Cal Hooper, ein ehemaliger Cop aus Chicago, wandert nach Irland aus um die Ruhe und Natur zu geniessen. Er möchte seinen verfrühten Ruhestand mit schönen Dingen begehen, ohne die schrecklichen Verbrechen die seinen einstigen Arbeitstag füllten. Doch es dauert nicht lange, da fühlt er sich auf seinem neuen Anwesen beobachtet. Eines Tages taucht ein Kind bei ihm auf, welches misstrauisch erscheint, aber langsam zutrauen zu Cal bekommt. In der Nachbarschaft werden einige Schafe bestialisch ums Leben gebracht und ehe Cal es sich versieht, steckt er mitten in Ermittlungen. Dadurch macht er sich aber unter den Einheimischen nicht nur Freunde. Ein spannender Roman, welchen ich allerdings nicht in einem Rutsch durchlesen konnte. Kein wirklicher Pageturner, dennoch spannend geschrieben. Die kalte Atmosphäre der Insel kommt sehr gut rüber und man fängt fast an zu frieren wenn man Cal bei seinen Ermittlungen ins Moor begleitet. Das Ende ist schlüssig, aber ich hatte mir ein anderes erhofft, weswegen mit ein Stern zur vollen Punktzahl fehlt. Von mir 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle die es spannend mögen!