Rezension

Kalteis

Kalteis - Andrea Maria Schenkel

Kalteis
von Andrea Maria Schenkel

In Kürze (Quelle: krimi-couch.de):
München, Ende der 30er Jahre: Süß und sehnsüchtig ist der Traum vom Glück in der großen Stadt – auch Kathie träumt ihn und entflieht der Enge des dörflichen Lebens. Manch eine ist hier schon unter die Räder gekommen, aber sie wird es schon schaffen. Oder? Dunkelhaarig, kräftig und hübsch ist sie, wie die Frauen, die seit einiger Zeit in München und Umgebung spurlos verschwinden. Der Teufel scheint auf dem Fahrrad unterwegs zu sein.

Mein zweites Buch von Frau Schenkel. Nachdem mir als eine der wenigen "Tannöd" ganz gut gefallen hat, wollte ich auch dieses Buch lesen. Auch wenn, oder gerade weil, es nicht die besten Kritiken bekommen hat.
Allerdings ist dieses Buch nicht so gut, wie "Tannöd". Die Handlung ist sehr undurchsichtig, teilweise stellt sich die Frage, was überhaupt die Handlung ist.
Aber man kommt trotzdem gut durch. Frau Schenkel schreibt in sehr kurzen, prägnanten Sätzen und in recht einfacher Sprache.
Und mit gut 180 Seiten belastet es den SuB auch nur unwesentlich.

Fazit:
Ein Roman, der etwas anderen Art. Gewöhnungsbedürftiger, aber interessanter Schreibstil.