Rezension

Kann ich nur zustimmen!

The Subtle Art of Not Giving a F*ck - Mark Manson

The Subtle Art of Not Giving a F*ck
von Mark Manson

Manche Menschen kümmern sich einfach viel zu sehr darum, was andere über sie denken. Die sollten dringend dieses Buch lesen.

Bei diesem Buch handelt es sich um ein englischsprachiges - wie der Titel unschwer erkennen lässt. Um das Buch auf Englisch lesen zu können, bedarf es schon einen gewissen Grad an Kenntnissen, wobei es was Sachtexte angeht, nicht super anspruchsvoll ist. Ich denke, dass das Gerüst bzw. der Kern des Inhaltes mithilfe von Nachschlagen von Vokabeln bestimmt sehr gut verstanden werden kann, auch wenn man nicht Englisch studiert hat.

Inhalt:

Heutzutage kümmern sich Menschen viel zu sehr um das, was andere von ihnen denken. Sie richten regelrecht ihr Leben darauf aus, anderen zu gefallen. The Subtle Art of Not Giving a F*ck hilft einem dabei, genau diesen Verhalten zu überdenken und sich einen feuchten Kehricht darum zu scheren, was andere von einem denken. Dabei sagt es aber nicht, dass einem alles egal und man komplett gleichgültig allem gegenüber sein sollte, sondern dass man seine ,,F*cks" richtig verteilen und priorisieren sollte. 

Meinung:

Sehr interessant und definitiv hilfreich. Manson hat vollkommen damit recht, wenn er sagt, dass viele Menschen sich viel zu sehr darum scheren, was andere von ihnen denken. Das ist nicht nur super nervig, sondern kann einem auch das Leben zerstören. Ich kenne jemanden, der vor allem Angst hat, was anderen eventuell nicht gefallen könnte. Super anstrengend, super unnötig und einfach super ätzend. 

In dem Buch befinden sich einige Tipps, wie man so ein Verhalten wieder ablegen kann bzw. wie man es schaffen kann, dieses Verhalten abzulegen. Eins sei gesagt: Es ist nicht einfach und mag an der einen oder anderen Stelle etwas stutzig werden. 

Der Schreibstil des Buches ist locker, an einigen Stellen witzig und gespickt mit Kommentaren und Geschichten vom Autor. Dabei ist es trotzdem informativ und entspricht vollkommen einem Sachtext. Mir persönlich hat er etwas zu oft das F-Wort benutzt (ich bin da kein Fan von) und an manchen Stellen ist er mir was Religion angeht nicht seriös genug.